Onkologie: Krebs bei älteren Menschen

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Onkologie: Krebs bei älteren Menschen

Kapitel 1: Die Besonderheiten der Onkologie in der geriatrischen Praxis

Onkologische Erkrankungen sind weltweit ein schwerwiegendes Problem der Gesundheitsversorgung, und ihre Prävalenz wächst mit zunehmender Lebenserwartung stetig. Insbesondere Krebs bei älteren Menschen ist ein besonderer Bereich der Onkologie, der einen umfassenden und multidisziplinären Ansatz erfordert, wobei die einzigartigen physiologischen, psychologischen und sozialen Aspekte des Alterns berücksichtigt werden. Unterschiede in der Pathogenese, Diagnose und Behandlung von Krebs bei älteren Patienten sind auf altersbezogene Veränderungen, gleichzeitige Krankheiten und eine Abnahme der funktionellen Reserve des Körpers zurückzuführen.

1.1. Demografische Trends und Epidemiologie

Die Weltbevölkerung altert und diese Tatsache wirkt sich direkt auf die Krebshäufigkeit aus. Die überwiegende Mehrheit der onkologischen Erkrankungen wird bei Menschen über 65 Jahre diagnostiziert. Die Gründe für diese Verteilung sind vielfältig:

  • Ansammlung von genetischen Schäden: Mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl der Mutationen in Zellen und erhöht das Risiko einer malignen Transformation.
  • Reduzierung der Immunüberwachung: Das Immunsystem ist das Altern (Immunfärbung) und schwächt die Fähigkeit des Körpers, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören.
  • Eine längere Exposition gegenüber Karzinogenen: Ältere Menschen hatten mehr Zeit, um verschiedene Faktoren zu beeinflussen, die zur Entwicklung von Krebs beitrugen, wie Raucher, Umweltverschmutzung und Unterernährung.
  • Verwandte Krankheiten und Arzneimittelinteraktionen: Das Vorhandensein chronischer Krankheiten und die Einnahme mehrerer Medikamente können die Wirksamkeit der Antitumor -Therapie beeinflussen und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.

Statistische Daten zeigen, dass die häufigsten Krebsarten bei älteren Menschen Prostatakrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs, Brustkrebs und nicht lineöse Hautkrebs sind. Es ist jedoch wichtig zu berücksichtigen, dass die Inzidenzstruktur je nach Region, ethnischer Zugehörigkeit und sozioökonomischer Faktoren variieren kann.

1.2. Altersbezogene Veränderungen und Pathogenese von Krebs

Altern beeinflusst viele physiologische Prozesse, die eine Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten von Krebs spielen. Diese Änderungen umfassen:

  • Reduzierte Zellerneuerung: Die Verlangsamung der Regenerationsprozesse der Gewebe kann zur Akkumulation beschädigter Zellen und zu einem Anstieg des Mutationsrisikos führen.
  • Veränderungen in der Mikrotrape des Tumors: Das Handeln beeinflusst das Stroma, das Gefäßnetzwerk und die Immunzellen, die den Tumor umgeben, und erzeugt Bedingungen, die für sein Wachstum und seine Metastasierung günstig sind.
  • Verstoß gegen DNA -Wiedergutmachung: Die Wirksamkeit von DNA -Wiederherstellungsmechanismen nimmt mit dem Alter ab und erhöht die Anfälligkeit für Mutationen und genomische Instabilität.
  • Änderungen im hormonellen Hintergrund: Hormonelle Veränderungen im Zusammenhang mit dem Altern können die Entwicklung von hormonabhängigen Krebsarten wie Prostatakrebs und Brustkrebs beeinflussen.
  • Chronische Entzündung: Ältere Menschen leiden häufig unter chronischer Entzündung mit geringem Grad (Entzündung), was zur Entwicklung von Krebs beitragen kann.

Diese altersbezogenen Veränderungen schaffen ein einzigartiges biologisches Umfeld, in dem Krebs aggressiver entwickeln und weiterentwickeln kann. Das Verständnis dieser Mechanismen ist entscheidend für die Entwicklung wirksamer Strategien zur Prävention und Behandlung von Krebs bei älteren Menschen.

1.3. Begleitende Krankheiten und ihr Einfluss

Ältere Patienten leiden häufig gleichzeitig an mehreren chronischen Krankheiten (Komorbidität). Das Vorhandensein von gleichzeitigen Erkrankungen kann die Auswahl der Krebsbehandlung erheblich beeinflussen und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht. Zu den häufigsten gleichzeitigen Krankheiten bei älteren Menschen, die an Krebs leiden, gehören:

  • Herz -Kreislauf -Erkrankungen: Ichmische Herzerkrankungen, Herzinsuffizienz, arterielle Hypertonie und andere Herz -Kreislauf -Erkrankungen können die Möglichkeiten einer aggressiven Antitumor -Therapie einschränken. Einige Anti -Krebs -Medikamente können eine kardiotoxische Wirkung haben, die bei der Auswahl der Behandlung berücksichtigt werden muss.
  • Diabeteszucker: Diabetes mellitus kann das Risiko erhöhen, bestimmte Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberkrebs und Endometriumkrebs zu entwickeln. Darüber hinaus kann es die Prognose von Krebs verschlimmern und die Behandlung erschweren.
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Kopfsteinpflaster ist häufig bei Rauchern vorkommt und kann das Risiko eines Lungenkrebses erhöhen. Die Krankheit kann auch die Möglichkeiten der chirurgischen Behandlung und Strahlentherapie einschränken.
  • Nierenversagen: Eine Verletzung der Funktion der Nieren kann den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Antikrebsmedikamenten beeinflussen und das Risiko einer Toxizität erhöht. Es ist notwendig, die Arzneimitteldosen in Abhängigkeit von der Funktion der Nieren sorgfältig anzupassen.
  • Demenz und kognitive Störungen: Kognitive Erkrankungen können das Behandlungsschema, die Entscheidungsfindung und die Einverständniserklärung einhalten. Es ist notwendig, den kognitiven Status des Patienten bei der Entwicklung eines Behandlungsplans zu berücksichtigen.
  • Osteoporose: Osteoporose erhöht das Risiko von Frakturen, insbesondere bei Patienten, die eine Chemotherapie oder eine hormonelle Therapie erhalten. Es ist notwendig, Osteoporose zu verhindern und eine angemessene Unterstützung für Knochengewebe zu bieten.

Die Behandlung von gleichzeitigen Krankheiten ist ein wesentlicher Bestandteil der Krebsbehandlung bei älteren Menschen. Es ist notwendig, den Zustand des Patienten sorgfältig zu bewerten und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, wobei alle verfügbaren Krankheiten und Arzneimittelwechselwirkungen berücksichtigt werden.

1.4. Geriatrische Bewertung in der Onkologie

Geriatrische Bewertung (GO) ist ein integrierter Ansatz zur Bewertung des Funktionsstatus, der kognitiven Fähigkeiten, des emotionalen Zustands, der Ernährung und des sozialen Umfelds eines älteren Patienten. In der Onkologie spielt Go eine wichtige Rolle in:

  • Ermittlung der Prognose: GO kann dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen, Mortalität und funktionaler Abhängigkeit bei Krebspatienten mit älteren Menschen zu bestimmen.
  • Optimierung der Behandlung: Die Ergebnisse von GO ermöglichen es uns, den Behandlungsplan an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten anzupassen, das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.
  • Entscheidungsfindung: GO kann Ärzten und Patienten helfen, angesichts der potenziellen Vorteile und Risiken angemessene Entscheidungen über die Auswahl der Behandlung zu treffen.
  • Verbesserung der Kommunikation: Go hilft den Ärzten, die Bedürfnisse und Ängste von Patienten besser zu verstehen und die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis zu verbessern.

TH enthält normalerweise die folgenden Komponenten:

  • Funktionsstatusbewertung: Bewertung der Fähigkeit des Patienten, alltägliche Handlungen auszuführen, z. B. Anziehen, Baden, Essen und Bewegung.
  • Bewertung der kognitiven Fähigkeiten: Bewertung von Gedächtnis-, Aufmerksamkeits-, Orientierungs- und Exekutivfunktionen.
  • Bewertung des emotionalen Zustands: Bewertung des Vorhandenseins von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen.
  • Leistungsbewertung: Bewertung des Lebensmittelstatus, Mangelernährung und die Notwendigkeit einer Ernährungsunterstützung.
  • Bewertung des sozialen Umfelds: Bewertung der sozialen Unterstützung, Einsamkeit und finanzieller Stabilität.
  • Bewertung von Wechselwirkungen mit Arzneimitteln: Identifizierung potenzieller Wechselwirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln.

Die Ergebnisse von GO sollten verwendet werden, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der alle Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt. Es wird empfohlen, dass alle älteren Patienten mit Krebs, insbesondere bei mehreren begleitenden Erkrankungen, einem verringerten Funktionsstatus oder kognitiven Störungen.

Kapitel 2: Diagnostik von Krebs bei älteren Menschen

Die Diagnose von Krebs bei älteren Menschen ist eine komplexe Aufgabe, die die Bilanzierung von altersbezogenen Merkmalen, damit verbundenen Krankheiten und den Funktionsstatus des Patienten erfordert. Die diagnostische Verzögerung oder eine unsachgemäße Interpretation von Untersuchungsergebnissen kann zu einer Verschlechterung der Prognose und einer Abnahme der Behandlungseffektivität führen.

2.1. Diagnoseverteilung im Alter

Im Alter kann die Krebsdiagnose aus mehreren Gründen schwierig sein:

  • Atypische Symptome: Bei älteren Menschen kann Krebs bei atypischen Symptomen manifestieren, die leicht mit Manifestationen anderer Alterskrankheiten zu verwechseln sind. Beispielsweise können Müdigkeit, Gewichtsverlust oder Abnahme des Appetits nicht nur mit Krebs, sondern auch mit anderen chronischen Krankheiten oder Depressionen verbunden werden.
  • Das Vorhandensein begleitender Krankheiten: Verwandte Krankheiten können die Symptome von Krebs maskieren oder die Interpretation der Umfrageergebnisse erschweren. Beispielsweise kann eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) die Diagnose von Lungenkrebs und Herzinsuffizienz – die Diagnose von Leberkrebs – komplizieren.
  • Reduzierte Funktionsreserve: Eine Abnahme der Funktionsreserve des Körpers kann dazu führen, dass ältere Menschen diagnostische Verfahren wie Biopsie oder Endoskopie tolerieren.
  • Kognitive Störungen: Kognitive Erkrankungen können die Sammlung der Anamnesis und die Erklärung des Patienten für die Notwendigkeit diagnostischer Verfahren erschweren.
  • Prüfung der Prüfung: Ältere Menschen können sich weigern, aus Angst vor der Diagnose, der Unwilligkeit, invasiven Verfahren oder unzureichendes Bewusstsein für die Vorteile einer frühen Diagnose ausgesetzt zu sein, zu untersuchen.
  • Altersbezogener Eijismus: Ärzte können die Bedeutung von Symptomen bei älteren Patienten unterschätzen und sie auf altersbezogene Veränderungen zurückführen.

2.2. Diagnosemethoden

Die Diagnose von Krebskrebs bei älteren Menschen unterscheiden sich nicht von denen bei jungen Patienten. Bei der Auswahl einer diagnostischen Methode müssen jedoch altersbezogene Merkmale und verwandte Krankheiten des Patienten berücksichtigt werden. Die Hauptmethoden der Krebsdiagnostik sind:

  • Anamnesis -Sammlung und körperliche Untersuchung: Eine gründliche Anamnese der Anamnesis- und Physikuntersuchung ist wichtige Stadien der Krebsdiagnose. Der Arzt sollte auf alle Beschwerden des Patienten achten, auch wenn sie unbedeutend erscheinen.
  • Laborforschung: Labortests von Blut, Urin und anderen biologischen Flüssigkeiten können dazu beitragen, Anzeichen von Krebs zu identifizieren oder die Funktion von Organen und Systemen zu bewerten. Laborstudien umfassen eine allgemeine Blutuntersuchung, eine biochemische Blutuntersuchung, Urintest, Krebsmarker und andere Tests.
  • Instrumentelle Forschungsmethoden: Instrumentelle Forschungsmethoden ermöglichen es Ihnen, Organe und Gewebe zu visualisieren und das Vorhandensein eines Tumors zu identifizieren. Instrumentelle Forschungsmethoden umfassen Radiographie, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschalluntersuchung (Ultraschall), Endoskopie und andere Methoden.
  • Biopsie: Die Biopsie ist die Hauptmethode zur Bestätigung der Diagnose von Krebs. Die Biopsie besteht darin, eine Stichprobe von Gewebe aus einem verdächtigen Bereich zur histologischen Untersuchung zu nehmen.

2.3. Krebsfeder bei älteren Menschen

Das Krebs -Screening ist ein diagnostischer Test bei Menschen ohne Krankheitssymptome, um Krebs frühzeitig zu erfassen. Das Screening kann die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Krebsbehandlung erhöhen. Bei der Durchführung von Screening bei älteren Menschen müssen jedoch eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden:

  • Lebenserwartung: Das Krebs-Screening ist bei Menschen mit der erwarteten Lebenserwartung seit mehr als 5 bis 10 Jahren am effektivsten. Bei älteren Menschen mit schweren gleichzeitigen Krankheiten und einer begrenzten Lebenserwartung kann das Screening keine Vorteile und sogar Schäden verursachen.
  • Die Vorteile und das Risiko eines Screenings: Bei der Entscheidung über das Screening ist es notwendig, das Verhältnis von Nutzen und Risiko zu berücksichtigen. Das Screening kann zu falsch positiven Ergebnissen führen, die zusätzliche Untersuchungen erfordern und beim Patienten Angstzustände verursachen. Darüber hinaus kann ein Screening langsam wachsende Tumoren identifizieren, die dem Patienten niemals schädigen (Überdiagnose), aber eine Behandlung erfordert.
  • Individuelle Vorlieben: Bei einer Entscheidung über das Screening ist es notwendig, die individuellen Präferenzen des Patienten zu berücksichtigen. Der Patient sollte über die Vor- und Nachteile des Screenings informiert werden und eine bewusste Entscheidung treffen können.

Empfehlungen für das Krebs -Screening bei älteren Menschen hängen von Alter, Geschlecht und dem Vorhandensein von Risikofaktoren und dem Gesundheitszustand ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, Brustkrebs-Screening, Gebärmutterhalskrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs bei älteren Menschen mit der erwarteten Lebenserwartung seit mehr als 5-10 Jahren durchzuführen, die keine schwerwiegenden Begleitkrankheiten aufweisen. Die Entscheidung über das Screening sollte jeweils einzeln getroffen werden, nachdem er mit dem Arzt besprochen hat.

2.4. Differentialdiagnose

Die Differentialdiagnose von Krebs bei älteren Menschen ist wichtig, um andere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome aufweisen können. Einige Krankheiten, die Krebs bei älteren Menschen simulieren können, umfassen:

  • Altersänderungen: Viele Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust und Verringerung des Appetits können mit altersbezogenen Veränderungen und nicht mit Krebs verbunden sein.
  • Chronische Krankheiten: Chronische Krankheiten wie Herzinsuffizienz, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Diabetes mellitus können Symptome verursachen, die den Krebssymptomen ähneln.
  • Infektionskrankheiten: Infektionskrankheiten wie Lungenentzündung und Tuberkulose können Symptome verursachen, die den Symptomen von Lungenkrebs ähneln.
  • Depression: Depressionen können Müdigkeit, Gewichtsverlust und eine Abnahme des Appetits verursachen, was mit Krebssymptomen verwechselt werden kann.
  • Medikamente: Einige Medikamente können ähnliche Nebenwirkungen wie Krebssymptome verursachen.

Eine gründliche Sammlung einer Anamnesis, eine physische Untersuchung und die erforderlichen diagnostischen Tests helfen dem Arzt, andere Krankheiten auszuschließen und die richtige Diagnose zu stellen.

Kapitel 3: Behandlung von Krebs bei älteren Menschen

Die Behandlung von Krebs bei älteren Patienten erfordert einen individuellen Ansatz unter Berücksichtigung altersbezogener Veränderungen, damit verbundener Krankheiten, Funktionsstatus und Patientenpräferenzen. Der Zweck der Behandlung ist nicht nur die Kontrolle über den Tumor, sondern auch die Lebensqualität und die funktionelle Unabhängigkeit des Patienten.

3.1. Die Prinzipien der Behandlung

Zu den Grundprinzipien der Krebsbehandlung bei älteren Menschen gehören:

  • Individualisierung der Behandlung: Die Behandlung sollte an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden. Es ist notwendig, das Alter, die damit verbundenen Krankheiten, den Funktionsstatus, die kognitiven Fähigkeiten und Präferenzen des Patienten zu berücksichtigen.
  • Multidisziplinärer Ansatz: Die Behandlung sollte von einem multidisziplinären Team durchgeführt werden, darunter eine Onkologin, Geriatrika, Chirurgen, Radiologe, Psychologe und andere Spezialisten.
  • Einschätzung von Risiko- und Vorteilen: Bei der Auswahl einer Behandlungsmethode ist es erforderlich, das Verhältnis von Risiken und Vorteilen sorgfältig zu bewerten. Es ist notwendig, potenzielle Nebenwirkungen der Behandlung und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität des Patienten zu berücksichtigen.
  • Unterstützung für die funktionale Unabhängigkeit: Die Behandlung sollte darauf abzielen, die funktionelle Unabhängigkeit des Patienten aufrechtzuerhalten. Es ist notwendig, Rehabilitationsmaßnahmen durchzuführen und psychologische Unterstützung zu leisten.
  • Symptome Kontrolle: Es ist wichtig, die Symptome von Krebs und Nebenwirkungen der Behandlung zu kontrollieren. Es ist notwendig, Palliativversorgungsmethoden zu verwenden, um Schmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und andere Symptome zu lindern.
  • Berücksichtigung der Vorlieben des Patienten: Es ist wichtig, die Vorlieben des Patienten bei der Entscheidung über die Behandlung zu berücksichtigen. Der Patient sollte über die Vor- und Nachteile verschiedener Behandlungsmethoden informiert werden und eine bewusste Entscheidung treffen können.

3.2. Behandlungsmethoden

Zu den Hauptmethoden der Krebsbehandlung bei älteren Menschen gehören:

  • Chirurgische Behandlung: Die chirurgische Behandlung kann eine wirksame Methode zur Behandlung von Krebs bei älteren Menschen sein, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass ältere Menschen eine chirurgische Intervention aufgrund einer Abnahme der Funktionsreserve des Körpers schlechter tolerieren können.
  • Strahlentherapie: Die Strahlentherapie kann eine wirksame Methode zur Behandlung von Krebs bei älteren Menschen sein, insbesondere bei lokalisierten Tumoren. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Strahlentherapie Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Strahlungsverbrennungen und Organe schädigt.
  • Chemotherapie: Chemotherapie kann eine wirksame Methode zur Behandlung von Krebs bei älteren Menschen sein, insbesondere bei gemeinsamen Tumoren. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass Chemotherapie schwerwiegende Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Verringerung der Immunität und Organeschäden verursachen kann.
  • Zieltherapie: Eine gezielte Therapie ist die Verwendung von Arzneimitteln, die spezifische Moleküle beeinflussen, die am Wachstum und der Entwicklung von Krebs beteiligt sind. Eine gezielte Therapie kann eine wirksame Methode zur Behandlung von Krebs bei älteren Menschen mit bestimmten genetischen Mutationen sein.
  • Immuntherapie: Immuntherapie ist die Verwendung von Medikamenten, die das Immunsystem des Körpers zur Bekämpfung von Krebs stimulieren. Die Immuntherapie kann eine wirksame Methode zur Behandlung von Krebs bei älteren Menschen mit bestimmten Arten von Tumoren sein.
  • Hormonelle Therapie: Die Hormontherapie wird zur Behandlung von hormonabhängigen Krebstypen wie Brustkrebs und Prostatakrebs eingesetzt.

3.3. Merkmale der Chemotherapie bei älteren Menschen

Die Chemotherapie bei älteren Menschen erfordert besondere Aufmerksamkeit aufgrund des erhöhten Risikos für Nebenwirkungen. Die folgenden Faktoren müssen berücksichtigt werden:

  • Altersänderungen: Altersbezogene Veränderungen in der Funktionsfunktion der Nieren und Leber können den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Chemotherapeutika beeinflussen und das Risiko einer Toxizität erhöhen.
  • Verwandte Krankheiten: Verwandte Krankheiten wie Herz -Kreislauf -Erkrankungen, Nierenversagen und Diabetes mellitus können das Risiko für Nebenwirkungen der Chemotherapie erhöhen.
  • Medizinische Wechselwirkungen: Ältere Menschen nehmen häufig gleichzeitig mehrere Medikamente ein, was das Risiko von Wechselwirkungen mit Arzneimitteln und Nebenwirkungen der Chemotherapie erhöhen kann.
  • Reduzierte Funktionsreserve: Eine Abnahme der Funktionsreserve des Körpers kann dazu führen, dass ältere Menschen die Chemotherapie schlechter tolerieren.

Um das Risiko von Nebenwirkungen der Chemotherapie bei älteren Menschen zu verringern, ist dies erforderlich:

  • Bewerten Sie den Zustand des Patienten sorgfältig: Vor Beginn der Chemotherapie ist es notwendig, den Zustand des Patienten, einschließlich Funktionsstatus, kognitiven Fähigkeiten, begleitenden Krankheiten und Arzneimitteln, sorgfältig zu bewerten.
  • Richtige Dosen: Dosen von Chemotherapeutika müssen je nach Funktion der Nieren und Leber sowie bei gleichzeitigen Krankheiten angepasst werden.
  • Überwachung: Es ist notwendig, die regelmäßige Überwachung des Patientenzustands während der Chemotherapie durchzuführen, um die Nebenwirkungen rechtzeitig zu identifizieren und zu behandeln.
  • Nebentherapie anwenden: Es ist notwendig, eine unterstützende Therapie zu verwenden, um die Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall und Verringerung der Immunität zu erleichtern.
  • Angemessene Ernährung anbieten: Es ist notwendig, während der Chemotherapie eine angemessene Ernährung des Patienten zu ermöglichen, um Festigkeit und Energie aufrechtzuerhalten.

3.4. Palliativhilfe

Palliative Hilfe zielt darauf ab, die Symptome von Krebs zu lindern und die Lebensqualität von Patienten mit unheilbaren Krebsformen zu verbessern. Palliative Hilfe kann beinhalten:

  • Kontrolle über Schmerzen: Schmerzlinderung ist ein wichtiger Bestandteil der Palliativversorgung. Um die Schmerzen zu kontrollieren, können Arzneimittel wie Analgetika, Opioide und andere Medikamente angewendet werden.
  • Kontrolle über andere Symptome: Palliativhilfe kann die Kontrolle über andere Krebssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, Atemnot und Depression umfassen.
  • Psychologische Unterstützung: Palliativhilfe kann die psychologische Unterstützung für Patienten und ihre Familien umfassen.
  • Soziale Unterstützung: Palliativhilfe kann die soziale Unterstützung für Patienten und ihre Familien umfassen, z. B. Unterstützung bei der Organisation der Versorgung von Patienten zu Hause und Konsultationen zu Fragen der finanziellen Unterstützung.

Palliativhilfe kann in jedem Stadium der Krankheit ab dem Moment der Diagnose bis zum Endstadium geleistet werden.

3.5. Die Rolle der Familie und der sozialen Unterstützung

Familien- und soziale Unterstützung spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Krebs bei älteren Menschen. Die Familie kann dem Patienten emotionale, praktische und finanzielle Unterstützung bieten. Soziale Unterstützung kann Hilfe von Freunden, Nachbarn, religiösen Organisationen und anderen Unterstützungsgruppen umfassen. Es ist wichtig, dass der Patient eine ausreichende soziale Unterstützung hat, um seine Lebensqualität und seine funktionelle Unabhängigkeit während der Krebsbehandlung aufrechtzuerhalten.

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