Magnesium: Ein wichtiges Spurenelement für die Gesundheit des Nervensystems
Abschnitt 1: Die Rolle von Magnesium im Nervensystem: Schlüsselmechanismen
Magnesium (Mg) ist ein wesentliches Mineral, das eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und der Funktionsweise des Nervensystems spielt. Es ist ein Cofaktor für mehr als 300 enzymatische Reaktionen im Körper, von denen viele direkt mit Neurotransmission, Neuroplastizität und allgemeiner neuronaler Stabilität zusammenhängen. Das Verständnis dieser Mechanismen ermöglicht es uns, die Bedeutung des angemessenen Magnesiumverbrauchs für optimale Gehirn und Nerven zu bewerten.
- 1.1 Regulation von Neurotransmitter:
Magnesium spielt eine Schlüsselrolle bei der Modulation der Aktivität verschiedener Neurotransmitter, einschließlich Glutamat, GABA (Gamma-Aminomatic-Säure), Serotonin und Dopamin. Diese Neurotransmitter sind für die Übertragung von Signalen zwischen Neuronen verantwortlich und beeinflussen eine Vielzahl von Funktionen, von Stimmung und Schlaf bis hin zu kognitiven Prozessen und motorischer Aktivität.
-
1.1.1 Glutamat: Magnesium ist ein natürlicher Antagonist von NMDA-Rezeptoren (N-Methyl-D-Aspartat), einer der Arten von Glutamatrezeptoren. Glutamat ist der wichtigste aufregende Neurotransmitter im Gehirn. Eine übermäßige Stimulation von NMDA -Rezeptoren kann zu Exaytotoxizität führen, ein Zustand, in dem Neuronen aufgrund von Überlastung mit Calciumionen beschädigt oder sterben. Magnesium blockiert den NMDA -Rezeptor, wodurch ein übermäßiger Kalziumfluss in eine Zelle verhindern und Neuronen vor exaytotoxischen Schäden schützt. Magnesiummangel kann diesen Schutz verringern und das Gehirn anfälliger für Exaytotoxizität machen, die mit verschiedenen neurologischen Störungen wie Alzheimer -Krankheit, Parkinson -Krankheit und Schlaganfall verbunden sein kann.
-
1.1.2 GABA: GABA ist der Hauptbremsneurotransmitter im Gehirn. Magnesium ist an der Synthese des GAMC beteiligt und kann die Wirkung von GABAergen Medikamenten verbessern. Es kann auch helfen, die GABA mit seinen Rezeptoren zu binden. Die Aufrechterhaltung des optimalen Niveaus von GABA ist wichtig, um Angstzustände zu verringern, den Schlaf zu verbessern und Anfälle zu verhindern. Magnesiummangel kann zu einer Abnahme der gaba-armischen Aktivität führen, die sich in Form von Angst, Schlaflosigkeit und erhöhter Erregbarkeit des Nervensystems manifestieren kann.
-
1.1.3 Serotonin und Dopamin: Magnesium beteiligt sich auch an der Regulation der Synthese und Freisetzung von Serotonin und Dopamin, Neurotransmitter, die mit Stimmung, Motivation und Vergnügen verbunden sind. Es beeinflusst die Aktivität von Triptophanhydroxylasie, dem für die Synthese von Serotonin erforderlichen Enzym. Magnesiummangel kann die Spiegel dieser Neurotransmitter beeinflussen und zur Entwicklung von Depressionen, Angstzuständen und anderen Stimmungsstörungen beitragen. Studien zeigen, dass Magnesium -Additive einen positiven Einfluss auf die Symptome von Depressionen und Angstzuständen haben können, möglicherweise durch Erhöhung des Serotonin- und Dopaminspiegels.
-
1.2 Membranpotential aufrechterhalten:
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des normalen Membranpotentials von Neuronen, was für ihre korrekte Erregbarkeit und die leitenden Nervenimpulse erforderlich ist. Das Membranpotential ist der Unterschied in den elektrischen Potentialen zwischen der Innen- und Außenseiten der Zellmembran. Die Aufrechterhaltung eines stabilen Membranpotentials kritisiert neuronale Kommunikation und Signalübertragung.
-
1.2.1 Regulation von Ionenkanälen: Magnesium beeinflusst die Funktion verschiedener Ionenkanäle, einschließlich Kalium-, Natrium- und Calciumkanäle. Es kann Kalziumkanäle blockieren und den Kalziumfluss in die Zelle einschränken. Wie bereits erwähnt, kann ein übermäßiger Calcium -Zustrom zu Exaytotoxizität führen. Magnesium beteiligt sich auch an der Regulation von Kaliumkanälen, die eine wichtige Rolle bei der Repolarisation des Neurons nach Aufregung spielen. Der Magnesiummangel kann gegen die Regulierung dieser Ionenkanäle verstoßen, was zu einer erhöhten Erregbarkeit von Neuronen und einer beeinträchtigten Nervenleitung führt.
-
1.3 Neuroplastizität und synaptische Funktion:
Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Funktion als Reaktion auf Erfahrung und Training zu verändern. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Neuroplastizität und beteiligt sich an Prozessen, die mit der Bildung neuer Synapsen (Synaptogenese) und der Stärkung vorhandener Synapsen (Langzeitpotential, LTP) verbunden sind.
-
1.3.1 LTP und synaptische Ausrüstung: LTP ist ein Prozess, bei dem sich die synaptische Übertragung zwischen zwei Neuronen nach der Wiederholung der Stimulation intensiviert. LTP gilt als zellulärer Lern- und Gedächtnismechanismus. Magnesium, als Antagonist von NMDA -Rezeptoren, spielt eine paradoxe Rolle bei LTP. Einerseits verhindert die Blockierung von NMDA -Rezeptoren mit Magnesium eine übermäßige Stimulation. Andererseits führt die Depolarisation des Neurons während der Stimulation zur Entfernung von Magnesium aus dem NMDA -Rezeptor, wodurch Glutamat den Rezeptor aktiviert und LTP initiiert. Magnesiummangel kann dieses subtile Gleichgewicht stören und die Fähigkeit des Gehirns, Lernen und Auswendiglernen zu beeinflussen.
-
1.3.2 Synaptogenes: Magnesium beteiligt sich auch an der Synaptogenese, dem Prozess der Bildung neuer Synapsen. Es beeinflusst die Expression von Genen, die mit der synaptischen Plastizität assoziiert sind, und kann zum Wachstum dendritischer Spikes, Vorsprünge auf die Dendriten von Neuronen, die synaptische Signale annehmen, beitragen.
-
1.4 Schutz vor oxidativem Stress:
Oxidativer Stress ist eine Erkrankung, bei der im Körper eine übermäßige Menge freier Radikale, instabile Moleküle, die Zellen einschließlich Neuronen schädigen können, im Körper gebildet werden. Magnesium hat antioxidative Eigenschaften und kann die Nervenzellen vor Schäden schützen, die durch oxidativen Stress verursacht werden.
-
1.4.1 Verstärkung des antioxidativen Schutzes: Magnesium ist an der Synthese von Glutathion beteiligt, einem wichtigen Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert. Es aktiviert auch Superoxidsmouth (SOD), ein weiteres wichtiges antioxidatives Enzym. Magnesiummangel kann die Aktivität dieser antioxidativen Systeme verringern, wodurch das Gehirn anfälliger für Schäden durch oxidativen Stress wird. Oxidativer Stress spielt eine Rolle bei der Entwicklung vieler neurologischer Störungen, einschließlich Alzheimer -Krankheit, Parkinson -Krankheit und Schlaganfall.
-
1,5 Entzündung:
Eine chronische Entzündung im Gehirn kann Neuronen schädigen und zur Entwicklung neurologischer Störungen beitragen. Magnesium hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann das Gehalt an entzündlichen Zytokinen verringern, wie den Faktor der Nekrose des Alpha-Tumors (TNF-α) und Interleukin-6 (IL-6). Magnesiummangel kann entzündliche Prozesse im Gehirn verbessern und die neuronale Funktion verschlechtern.
Abschnitt 2: die Ursachen und Folgen eines Magnesiummangels
Magnesiummangel ist ein häufiges Phänomen, das aus verschiedenen Gründen auftreten kann und schwerwiegende Folgen für die Gesundheit des Nervensystems hat. Das Verständnis der Ursachen und Folgen eines Magnesiummangels ermöglicht es Ihnen, Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung zu ergreifen.
-
2.1 Ursachen für Magnesiummangel:
-
2.1.1 unzureichender Verbrauch mit Nahrung: Eine moderne Ernährung, die reich an verarbeiteten Produkten und Armen mit ganzen Produkten wie Obst, Gemüse und Nüssen ist, enthält häufig eine unzureichende Menge an Magnesium. Die Leidenschaft für Fastfood- und halbfeste Produkte hilft auch, den Magnesiumverbrauch zu verringern.
-
2.1.2 Absorptionsverteilung: Einige Krankheiten und Bedingungen können gegen die Absorption von Magnesium im Darm verstoßen. Dazu gehören:
- Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Diese entzündlichen Darmkrankheiten können die Darmschleimhaut beschädigen und die Absorption von Magnesium und anderen Nährstoffen verringern.
- Zöliakie: Autoimmunerkrankungen, bei denen der glutenische Gebrauch zu einer Schädigung der Schleimhaut des Dünndarms und einer beeinträchtigten Absorption von Nährstoffen, einschließlich Magnesium, führt.
- Chirurgische Entfernung eines Teils des Darms: Der Darm kann die für die Absorption verfügbare Oberfläche reduzieren und zu Magnesiummangel führen.
- Malborbs -Syndrom: Der allgemeine Begriff für Zustände, in denen die Absorption von Nährstoffen im Darm beeinträchtigt ist.
-
2.1.3 Erhöhte Ausscheidung: Einige Faktoren können die Ausscheidung von Magnesium aus dem Körper mit Urin oder Kot erhöhen. Dazu gehören:
- Diuretika: Diuretika zur Behandlung von hohem Blutdruck und anderen Erkrankungen können die Magnesiumausscheidung im Urin erhöhen.
- Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum kann gegen die Magnesiumabsorption verstoßen und seine Ausscheidung im Urin erhöhen.
- Koffein: Koffein kann auch die Ausscheidung von Magnesium im Urin erhöhen.
- Stress: Chronischer Stress kann die Magnesium -Eliminierung aus dem Körper erhöhen.
- Unkontrollierter Diabetes: Der hohe Glukosespiegel im Blut kann die Ausscheidung von Magnesium im Urin erhöhen.
-
2.1.4 Drogen: Einige Medikamente können neben Diuretika den Magnesiumniveau im Körper beeinflussen. Dazu gehören:
- Protonenpumpeninhibitoren (IPP): Zubereitungen zur Verringerung der Säure des Magens können die Magnesiumabsorption verringern.
- Einige Antibiotika: Einige Antibiotika können Magnesium im Darm kontaktieren und seine Absorption verringern.
- Chemotherapeutika: Einige Chemotherapeutika können einen Magnesiummangel verursachen.
-
2.2 Folgen des Magnesiummangels für das Nervensystem:
Magnesiummangel kann sich durch verschiedene Symptome manifestieren, die mit einer Beeinträchtigung des Nervensystems verbunden sind.
-
2.2.1 Neurologische Symptome:
- Muskelkrämpfe und Krämpfe: Magnesium ist an der Muskelrelaxation beteiligt. Magnesiummangel kann zu einer erhöhten Muskelerregbarkeit sowie Krämpfen und Krämpfen führen, insbesondere in den Beinen.
- Tremor: Das Zittern der Hände oder anderen Körperteile kann auch ein Zeichen für Magnesiummangel sein.
- Kopfschmerzen und Migräne: Magnesium spielt eine Rolle bei der Regulation des Gefäßtonus und der Neurotransmission im Gehirn. Magnesiummangel kann zur Entwicklung von Kopfschmerzen und Migräne beitragen.
- Schwindel: Magnesiummangel kann die Funktion des vestibulären Apparats beeinflussen, was zu Schwindel führt.
- Koordinationsverschlechterung: Magnesium ist für die normale Funktion des Nervensystems erforderlich, die für die Koordination von Bewegungen verantwortlich sind. Magnesiummangel kann zu einer Verletzung der Koordination und des Gleichgewichts führen.
- Epileptische Anfälle: In schweren Fällen kann der Magnesiummangel epileptische Anfälle hervorrufen.
-
2.2.2 Psychiatrische Symptome:
- Angst: Magnesium spielt eine Rolle bei der Regulierung des GABA-kergischen Systems, das für die Verringerung der Angst verantwortlich ist. Magnesiummangel kann zu erhöhter Angst und Nervosität führen.
- Depression: Magnesium ist an der Regulation der Synthese und Freisetzung von Serotonin und Dopamin, Neurotransmitter, die mit der Stimmung assoziiert sind, beteiligt. Magnesiummangel kann zur Entwicklung von Depressionen beitragen.
- Schlaflosigkeit: Magnesium hilft, sich zu entspannen und den Schlaf zu verbessern. Magnesiummangel kann zu Schlaflosigkeit und Schlafstörungen führen.
- Reizbarkeit: Magnesiummangel kann die Reizbarkeit erhöhen und die Spannungsbeständigkeit verringern.
- Apathie: Eine Abnahme der Motivation und des Interesses an der umliegenden Welt kann auch ein Zeichen für Magnesiummangel sein.
- Verletzung der Konzentration von Aufmerksamkeit und Erinnerung: Magnesium ist für die normale kognitive Funktion erforderlich. Magnesiummangel kann zu einer Verletzung der Aufmerksamkeitskonzentration, einer Verschlechterung des Gedächtnisses und einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten führen.
-
2.2.3 Andere Symptome:
- Ermüdung: Magnesiummangel kann zu allgemeiner Schwäche und Müdigkeit führen.
- Verstopfung: Magnesium trägt zur normalen Darmmotilität bei. Magnesiummangel kann zu Verstopfung führen.
- Arrhythmie: Magnesium spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung eines normalen Herzrhythmus. Magnesiummangel kann zu Arrhythmien führen.
- Bluthochdruck: Magnesium hilft, Blutgefäße zu entspannen. Magnesiummangel kann dazu beitragen, den Blutdruck zu erhöhen.
Abschnitt 3: Diagnostik und Behandlung von Magnesiummangel
Die Diagnose eines Magnesiummangels kann schwierig sein, da sich der größte Teil des Magnesiums im Körper in den Zellen und nicht im Blut befindet. Trotzdem gibt es Methoden zur Beurteilung des Magnesiumniveaus und der Bestimmung der Behandlungsbedürfnisse.
-
3.1 Diagnostik:
-
3.1.1 Bluttest für Magnesium: Die häufigste Methode zur Diagnose von Magnesiummangel ist eine Blutuntersuchung für Magnesium. Wie bereits erwähnt, spiegelt der Magnesiumniveau im Blut jedoch nicht immer seinen allgemeinen Gehalt im Körper wider. Der normale Magnesiumniveau im Blut beträgt ungefähr 0,75 bis 0,95 mmol/l. Der Niveau unter 0,75 mmol/l kann auf einen Magnesiummangel hinweisen, aber selbst bei einem normalen Niveau im Blut kann es einen Magnesiummangel in Geweben geben.
-
3.1.2 Magnesiumanalyse in roten Blutkörperchen: Diese Analyse misst den Magnesiumgehalt in roten Blutkörperchen. Es wird als genauer angesehen als eine Blutuntersuchung für Magnesium, da es den gesamten Magnesiumgehalt im Körper besser widerspiegelt.
-
3.1.3 Analyse von Magnesium im Urin: Diese Analyse misst die im Urin angezeigte Magnesiummenge. Es kann nützlich sein, um die Ursache des Magnesiummangels zu bestimmen, beispielsweise erhöhte Ausscheidung im Urin aufgrund von Diuretika.
-
3.1.4 Magnesum -Lasttest: Dieser Test beinhaltet die Einführung einer bestimmten Menge an Magnesium intravenös mit der anschließenden Messung seiner Ausscheidung im Urin. Dadurch können Sie bewerten, wie gut der Körper angeht und Magnesium hält.
-
3.1.5 Klinische Bewertung: Der Arzt kann auch auf einer klinischen Bewertung beruhen, wobei die Symptome des Patienten, die Krankengeschichte und die Medikamente zur Verdächtigen des Magnesiummangels eingenommen werden.
-
3.2 Behandlung:
Die Behandlung des Magnesiummangels umfasst einen Anstieg des Magnesiumverbrauchs mit Nahrungsmitteln und/oder Methoden von Magnesiumadditiven. In schweren Fällen kann eine intravenöse Verabreichung von Magnesium erforderlich sein.
-
3.2.1 Diät reich an Magnesium: Eine Zunahme des Produktionsverbrauchs ist ein wichtiger Schritt bei der Behandlung und Vorbeugung eines Magnesiummangels. Solche Produkte umfassen:
- Grüne Blatt Gemüse: Spinat, Cale, Mangold sind ausgezeichnete Magnesiumquellen.
- Nüsse und Samen: Mandeln, Cashewnüsse, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne enthalten eine große Menge Magnesium.
- Hülsenfrüchte: Schwarze Bohnen, Bohnen, Kichererbsen und Linsen sind gute Magnesiumquellen.
- Vollkornprodukte: Brauner Reis, Film und Haferflocken enthalten Magnesium.
- Avocado: Avocado ist eine reiche Quelle für Magnesium und nützliche Fette.
- Dunkle Schokolade: Dunkle Schokolade (70% Kakao und höher) enthält Magnesium und Antioxidantien.
- Fisch: Lachs, Thunfisch und Makrel enthalten Magnesium- und Omega-3-Fettsäuren.
-
3.2.2 Magnesium -Additive: Wenn Diäten nicht ausreichen, um den Magnesiummangel wieder aufzufüllen, können Magnesiumadditive empfohlen werden. Es gibt verschiedene Formen von Magnesiumadditiven, die sich in der Bioverfügbarkeit und den Nebenwirkungen unterscheiden.
- Magnesiumoxid: Die häufigste und billigste Form, hat aber eine geringe Bioverfügbarkeit und kann Durchfall verursachen.
- Magnesiumcitrat: Es hat eine höhere Bioverfügbarkeit als Magnesiumoxid und es ist weniger wahrscheinlich, dass Durchfall verursacht wird.
- Magnesiumglycinat: Es ist gut absorbiert und verursacht keinen abführenden Effekt. Es gilt als eine der besten Formen von Magnesiumadditiven.
- Magnesiumtronat: Studien zeigen, dass diese Form von Magnesium in das Gehirn gut durchdringt und sich positiv auf die kognitive Funktion auswirken kann.
- Magnesiumsulfat (englisches Salz): Wird für Bäder verwendet und wirkt sich entspannt auf die Muskeln aus.
- Magnesiumchlorid: Es ist gut absorbiert und kann sowohl oral als auch lokal verwendet werden (z. B. in Form von Magnesiumöl).
Die Dosierung von Magnesium -Additiven sollte je nach Grad an Mangel und Toleranz einzeln bestimmt werden. Die empfohlene tägliche Magnesiumdosis für Erwachsene beträgt 400-420 mg für Männer und 310-320 mg für Frauen. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie Magnesium -Additive einnehmen, insbesondere wenn Sie Krankheiten haben oder andere Medikamente einnehmen.
-
3.2.3 Intravenöse Magnesium -Einführung: In schweren Fällen von Magnesiummangel beispielsweise kann intravenöse Verabreichung von Magnesium mit Krämpfen oder Arrhythmien erforderlich sein. Auf diese Weise können Sie den Magnesiummangel schnell wieder auffüllen und den Zustand des Patienten stabilisieren.
-
3.3 Vorsichtsmaßnahmen:
-
3.3.1 Nebenwirkungen: Magnesiumadditive können Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen verursachen. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und allmählich zu erhöhen.
-
3.3.2 Wechselwirkung mit Drogen: Magnesium kann mit einigen Medikamenten wie Antibiotika und Diuretika interagieren. Es ist wichtig, den Arzt über alle Medikamente zu informieren, die Sie vor der Einnahme von Magnesium -Zusatzstücken einnehmen.
-
3.3.3 Nierenerkrankungen: Menschen mit Nierenerkrankungen sollten durch Magnesiumadditive verursacht werden, da die Nieren eine wichtige Rolle bei der Beseitigung von Magnesium aus dem Körper spielen. Bei Nierenversagen kann sich überschüssiges Magnesium im Körper ansammeln und Hypermagnium verursachen.
-
3.3.4 Hypermagnie: Eine Überdosis Magnesium kann zu einer Hypermagnesie führen, ein Zustand, in dem der Magnesiumniveau im Blut zu hoch ist. Zu den Symptomen einer Hypermagnie zählen Schwäche, Übelkeit, Erbrechen, Verlangsamung der Herzfrequenz und eine Abnahme des Blutdrucks. In schweren Fällen kann Hypermagnie lebensbedrohlich sein.
Abschnitt 4: Magnesium und spezifische neurologische Störungen
Magnesium spielt eine Rolle bei der Prävention und Behandlung verschiedener neurologischer Störungen.
- 4.1 Migräne:
Studien zeigen, dass Menschen mit Migräne häufig einen geringeren Magnesiumniveau im Gehirn haben. Magnesium -Additive können die Häufigkeit und Intensität von Migräneangriffen verringern. Der Wirkungsmechanismus von Magnesium während der Migräne ist mit seiner Fähigkeit verbunden, NMDA -Rezeptoren zu blockieren, Entzündungen zu reduzieren und die Funktion der Gefäße des Gehirns zu verbessern. Die empfohlene Magnesiumdosis zur Migräneprävention beträgt 400-600 mg pro Tag.
- 4.2 Depression und Angst:
Magnesium ist an der Regulation von Neurotransmitter in Verbindung mit der Stimmung wie Serotonin und Dopamin beteiligt. Magnesiummangel kann zur Entwicklung von Depressionen und Angstzuständen beitragen. Studien zeigen, dass Magnesium -Additive einen positiven Einfluss auf die Symptome von Depressionen und Angstzuständen haben können. Der Wirkungsmechanismus von Magnesium in Depressionen und Angstzuständen ist mit seiner Fähigkeit verbunden, das Niveau von Serotonin und Dopamin zu erhöhen, die Entzündung zu verringern und die Funktion des Gameck-gagischen Systems zu verbessern.
- 4.3 Alzheimer -Krankheit:
Die Alzheimer -Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch einen fortschreitenden Verlust von Gedächtnis und kognitiven Funktionen gekennzeichnet ist. Studien zeigen, dass Magnesiummangel das Risiko einer Alzheimer -Krankheit erhöhen kann. Magnesium schützt Neuronen vor Exeitotoxizität, reduziert Entzündungen und verbessert die synaptische Funktion. Magnesiumtronat, die Form von Magnesium, die in das Gehirnbrunnen eindringt, kann sich positiv auf die kognitive Funktion bei Alzheimer auswirken.
- 4.4 Parkinson -Krankheit:
Die Parkinson -Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch Zittern, Starrheit, Bradykinesie und Haltungsinstabilität gekennzeichnet ist. Studien zeigen, dass Magnesiummangel die Symptome der Parkinson -Krankheit verschlimmern kann. Magnesium schützt Neuronen vor oxidativem Stress und Entzündung, die eine Rolle bei der Entwicklung der Parkinson -Krankheit spielen.
- 4.5 Syndrom von Aufmerksamkeitsmangel und Hyperaktivität (ADHS):
Studien zeigen, dass bei Kindern mit ADHS häufig Magnesiummangel beobachtet wird. Magnesiumadditive können die Aufmerksamkeit, Konzentration und Verhalten bei Kindern mit ADHS verbessern. Magnesium ist an der Regulierung von Neurotransmitter im Zusammenhang mit Aufmerksamkeit und Konzentration wie Dopamin beteiligt.
- 4.6 Epilepsie:
Magnesium hat antikonvulsive Eigenschaften und kann zur Behandlung von Epilepsie verwendet werden, insbesondere bei Kindern und schwangeren Frauen. Magnesium stabilisiert das Membranpotential von Neuronen und verringert ihre Erregbarkeit.
Abschnitt 5: Magnesium und Gesundheit des Nervensystems: Aussichten für die Zukunft
Studien zur Rolle von Magnesium bei der Gesundheit des Nervensystems bestehen weiter, und es werden neue Aussichten für die Verwendung bei der Prävention und Behandlung verschiedener neurologischer Störungen aufgedeckt.
- 5.1 neue Formen von Magnesium:
Neue Formen von Magnesium werden mit verbesserter Bioverfügbarkeit und der Fähigkeit, in das Gehirn einzudringen, entwickelt. Magnesiumtronat ist eine dieser Formen, die vielversprechende Ergebnisse bei Tier und Menschen zeigt.
- 5.2 gezielte Therapie mit Magnesium:
In Zukunft ist es möglich, eine gezielte Therapie mit Magnesium zu entwickeln, die auf bestimmte Mechanismen für die Wirkung von Magnesium im Gehirn abzielt. Dies ermöglicht eine effizientere Verwendung von Magnesium zur Behandlung spezifischer neurologischer Störungen.
- 5.3 Kombinierte Therapie:
Magnesium kann in Kombination mit anderen Methoden zur Behandlung von neurologischen Störungen wie Arzneimitteln, Physiotherapie und Psychotherapie verwendet werden. Dies wird ein komplexeres und effektiveres Ergebnis erzielen.
- 5.4 Personalisierter Ansatz:
In Zukunft wird der Ansatz zur Behandlung von Magnesiummangel personalisierter sein, wobei die individuellen Merkmale des Patienten wie Genetik, Lebensstil und Medikamente berücksichtigt werden.
Abschluss:
Magnesium ist ein unverzichtbares Spurenelement, das für die Gesundheit und Funktion des Nervensystems erforderlich ist. Magnesiummangel kann schwerwiegende Folgen für Gehirn und Nerven haben, was zu verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Symptomen führt. Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Magnesiumniveaus mit einer Diät, die reich an Magnesium ist und/oder Magnesium -Additive einnehmen, kann dazu beitragen, verschiedene neurologische Störungen zu verhindern und zu behandeln, die kognitiven Funktionen und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.