Überdosis durch Vitamine: Symptome und Folgen

Überdosis durch Vitamine: Symptome und Folgen

Vitamine, die zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und der normalen Funktionsweise des Körpers erforderlich sind, sind in den meisten Fällen mit Nahrung geliefert. Ein moderner Lebensstil, einschließlich nicht immer eine ausgewogene Ernährung sowie Werbung, die den zusätzlichen Empfang von Vitaminkomplexen fördert, führt jedoch häufig zu ihrer unkontrollierten Verwendung. Infolgedessen besteht das Risiko einer Überdosierung durch Vitamine oder Hypervitaminose, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Im Gegensatz zum Vitaminmangel ist Hypervitaminose durch Überschuss gekennzeichnet. Es ist wichtig zu verstehen, dass selbst vorteilhafte Substanzen, die in überschüssigen Mengen einen toxischen Einfluss auf den Körper haben können. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome und Folgen einer Überdosis verschiedener Vitamine sowie die Methoden zur Prävention und Behandlung von Hypervitaminose ausführlich erörtert.

Klassifizierung von Vitaminen und Möglichkeiten, um den Körper zu betreten

Vitamine sind organische Verbindungen, die für die normale Lebensdauer des Körpers notwendig sind, die nicht unabhängig synthetisieren oder in unzureichenden Mengen synthetisiert werden können. Sie spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, die Regulierung physiologischer Prozesse und die Aufrechterhaltung der Immunität. Vitamine werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt:

  • Fettlösliche Vitamine: A, D, E und K. Sie lösen sich in Fetten und Ölen auf und können sich auch in Fettgewebe und Leber ansammeln, was das Risiko einer Überdosierung erhöht.
  • Wasser -lösliche Vitamine: B -Vitamine B (B1, B2, B3, B5, B6, B7, B12) und Vitamin C. Sie lösen in Wasser auf und akkumulieren nicht im Körper in signifikanten Mengen, da der Überschuss im Urin ausgeschieden ist. Selbst Wasserlösliche Vitamine mit übermäßigem Gebrauch können jedoch negative Reaktionen verursachen.

Vitamine betreten auf verschiedene Weise den Körper:

  • Essen: Die Hauptquelle für Vitamine. Eine Vielzahl von und ausgewogenen Ernährung, einschließlich Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Körnern, bietet dem Körper die notwendige Menge an Vitaminen.
  • Schlecht (biologisch aktive Additive): Vitaminkomplexe, Additive mit einzelnen Vitaminen sowie angereicherte Lebensmittel.
  • Medikamente: Vitaminpräparate, die von einem Arzt zur Behandlung oder Vorbeugung von Vitaminmangel verschrieben wurden.

Die Gründe für die Überdosis von Vitaminen

Eine Überdosis von Vitaminen kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:

  • Unkontrollierte Aufnahme von Vitaminzusatzstoffen: Der unabhängige Zweck hoher Dosen von Vitaminen, häufig zur Verbesserung der Sporttergebnisse, die Immunität oder die Lösung anderer Gesundheitsprobleme, ohne einen Arzt zu konsultieren. Werbung, nicht immer zuverlässige Informationen über das Internet und Bekannte von Bekannten können auf übermäßigen Einsatz von Vitaminpräparaten führen.
  • Gleichzeitige Einnahme mehrerer Vitamin -Komplexe: Die Kombination verschiedener Vitamin -Additive, ohne ihre Zusammensetzung und Wechselwirkung miteinander zu berücksichtigen, kann zu einem Überschuss der zulässigen täglichen Dosis einzelner Vitamine führen.
  • Übermäßiger Verbrauch von angereicherten Lebensmitteln: Viele Lebensmittel sind mit Vitaminen und Mineralien angereichert, zum Beispiel Getreide, Säfte, Milch. Die Verwendung einer großen Anzahl solcher Produkte sowie Vitamin -Additive kann zu überschüssigen Vitaminen führen.
  • Verletzung des Vitamine -Stoffwechsels: Einige Krankheiten wie Leber- und Nierenerkrankungen können den Vitaminenstoffwechsel stören und auch bei ihrem normalen Verbrauch zu ihrer Ansammlung im Körper beitragen.
  • Falsche Speicherung von Vitaminpräparaten: Verletzung der Speicherbedingungen (z. B. die Wirkung hoher Temperaturen oder Feuchtigkeit) kann zu einer Änderung der Vitaminenkonzentration im Arzneimittel und infolgedessen zu einer Überdosis führen.
  • Die Einführung großer Dosen von Vitaminen intravenös oder intramuskulär ohne medizinische Hinweise: Die intravenöse oder intramuskuläre Verabreichung von Vitaminen sollte nur unter strenger medizinischer Kontrolle durchgeführt werden und nur in Fällen, in denen dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist. Eine nicht autorisierte Einführung großer Dosen von Vitaminen kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen.
  • Empfang von Vitaminen durch Kinder in Dosierungen, die für Erwachsene bestimmt sind: Kinder reagieren empfindlicher für die Wirkung von Vitaminen, und die Einnahme von hohen Dosen, die für Erwachsene bestimmt sind, können zu einer Überdosis führen.
  • Behandlung von Vitaminen (orthomolekulare Medizin) mit Megadose: Dieser Ansatz, der keine ausreichende wissenschaftliche Unterstützung hat, beinhaltet die Verwendung sehr hoher Dosen von Vitaminen zur Behandlung verschiedener Krankheiten. Eine solche Behandlung kann gefährlich sein und zu Hypervitaminose führen.

Symptome und Folgen von Vitamin A Überdosis

Vitamin A (Retinol) ist für das Sehen, das Wachstum, die Entwicklung von Knochen, die Gesundheit der Haut und die Schleimhäute sowie für das Immunsystem notwendig. Vitamin A ist jedoch fettlöslich und kann sich im Körper ansammeln, was das Risiko einer Überdosierung erhöht.

Symptome einer akuten Überdosis von Vitamin A:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Reizbarkeit
  • Schläfrigkeit
  • Visuelle Verletzung
  • Schlafen (schälen) der Haut, insbesondere auf den Handflächen und Sohlen
  • Erhöhung des intrakraniellen Drucks (bei Kindern)
  • Krämpfe (in schweren Fällen)

Symptome einer chronischen Überdosis von Vitamin A:

  • Trockenheit und Juckreiz der Haut
  • Haarausfall
  • Risse in den Mundwinkeln
  • Erhöhung der Leber und Milz (Hepatostergalia)
  • Knochenschmerzen und Gelenke
  • Schwäche
  • Zunehmende Blutlipidspiegel (Hyperlipidämie)
  • Verletzung des Menstruationszyklus bei Frauen
  • Angeborene Defekte im Fötus (teratogene Wirkung bei der Einnahme während der Schwangerschaft)
  • Osteoporose (Reduktion der Knochendichte)
  • Erhöhung des intrakraniellen Drucks

Die Folgen von Vitamin A Überdosis:

  • Leberschaden: Eine chronische Überdosis von Vitamin A kann zu Hepatitis, Leberzirrhose und Leberversagen führen.
  • Osteoporose und Frakturen: Überschüssiges Vitamin -A stört den Knochenstoffwechsel und kann zu einer Abnahme der Knochendichte führen und das Risiko von Frakturen erhöhen.
  • Angeborene Defekte im Fötus: Das Einnehmen hoher Vitamin -A -Dosen während der Schwangerschaft kann im ersten Trimester schwerwiegende angeborene Defekte im Fötus verursachen.
  • Erhöhung des intrakraniellen Drucks: Es kann zu Kopfschmerzen, Sehbehinderungen und anderen neurologischen Symptomen führen.
  • Tod: In seltenen Fällen kann eine akute Überdosis von Vitamin A zum Tod führen, insbesondere bei Kindern.

Symptome und Folgen einer Überdosierung von Vitamin -D

Vitamin D ist für die Absorption von Kalzium und Phosphor erforderlich, wobei die Gesundheit von Knochen und Zähnen sowie für das Immunsystem aufrechterhalten wird. Vitamin D ist auch fettfrei und kann sich im Körper ansammeln.

Symptome einer Überdosis Vitamin D:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • Appetitverlust
  • Verstopfung
  • Schwäche
  • Reizbarkeit
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Knochenschmerzen
  • Weitherziges Urinieren
  • Starker Durst
  • Bluthochdruck (Bluthochdruck)
  • Herzverletzung (Arrhythmie)
  • Kalziumablagerung in Weichteilen (Kalzinose), insbesondere in den Nieren und im Herzen
  • Nierenversagen

Die Folgen einer Überdosis Vitamin D::

  • Hyperkalzämie: Ein erhöhtes Kalziumniveau im Blut, das zu verschiedenen Komplikationen führen kann, einschließlich Kalkenose, Nierenversagen und Herz -Kreislauf -Erkrankungen.
  • Nierenversagen: Die Ablagerung von Kalzium in den Nieren kann zu ihrer Schädigung und zur Entwicklung des Nierenversagens führen.
  • Calcinose von Weichgeweben: Die Ablagerung von Kalzium in Weichteilen wie Herz-, Licht- und Blutgefäßen kann ihre Funktion stören.
  • Herz -Kreislauf -Erkrankungen: Hyperkalzämie und Schiffskalbenose können das Risiko erhöhen, Herz -Kreislauf -Erkrankungen wie Atherosklerose und Herzinfarkt zu entwickeln.
  • Osteoporose: Paradoxerweise kann eine Überdosis von Vitamin D zu Osteoporose führen, da ein hoher Vitamin -D -Spiegel den Knochenstoffwechsel stören kann.
  • Tod: In schweren Fällen kann eine Überdosis von Vitamin D aufgrund von Nierenversagen oder Herzrhythmien zum Tod führen.

Symptome und Folgen einer Überdosierung von Vitamin e

Vitamin E ist ein Antioxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Es ist auch wichtig für das Immunsystem und die Hautgesundheit. Vitamin E ist fettlöslich, aber eine Überdosis davon ist seltener als eine Überdosis von Vitaminen A und D.

Symptome einer Überdosierung von Vitamin:

  • Brechreiz
  • Durchfall
  • Ermüdung
  • Kopfschmerzen
  • Verschwommenes Sehen
  • Muskelschwäche
  • Erhöhtes Blutungsrisiko (aufgrund der antikoagulanten Wirkung von Vitamin E)
  • Schilddrüsenfunktion

Die Folgen einer Überdosis Vitamin E:

  • Erhöhtes Blutungsrisiko: Vitamin E hat eine antikoagulante Wirkung, dh es verflüssige Blut. Eine Überdosis von Vitamin E kann diesen Effekt verbessern und das Blutungsrisiko erhöhen, insbesondere bei Menschen, die Antikoagulanzien wie Warfarin einnehmen.
  • Verletzung der Assimilation von Vitamin K: Vitamin E kann die Assimilation von Vitamin K verhindern, was für die Blutgerinnung erforderlich ist. Dies kann das Blutungsrisiko erhöhen.
  • Interaktion mit Drogen: Vitamin E kann mit einigen Arzneimitteln wie Antikoagulanzien, Statinen und Chemotherapeutika interagieren.
  • Erhöhtes Risiko für Prostatakrebs: Einige Studien haben gezeigt, dass hohe Dosen von Vitamin E das Risiko für Prostatakrebs bei Männern erhöhen können.
  • Angeborene Defekte im Fötus: Obwohl dies unwahrscheinlich ist, kann eine Überdosis von Vitamin E während der Schwangerschaft das Risiko für angeborene Defekte im Fötus theoretisch erhöhen.

Symptome und Folgen einer Überdosis Vitamin K

Vitamin K ist für die Koagulation von Blut und Knochengesundheit erforderlich. Eine Überdosis Vitamin K ist selten, da sie schnell aus dem Körper ausgeschieden wird.

Symptome von Vitamin K:

  • Gelbsucht (vergilbt von Haut und Augen)
  • Anämie (Abnahme der Anzahl der roten Blutkörperchen)
  • Erhöhter Bilirubinspiegel im Blut
  • Reizbarkeit
  • Bei Kindern, insbesondere Neugeborenen, kann sich eine hämolytische Anämie (Zerstörung von roten Blutkörperchen) und Hirnschäden (Bilirubin -Enzephalopathie) entwickeln.

Die Folgen einer Überdosis Vitamin K:

  • Hämolytische Anämie: Die Zerstörung roter Blutkörperchen, die zu Anämie und anderen Komplikationen führen können.
  • Bilirubin -Enzephalopathie: Die Läsion des Gehirns, die durch einen hohen Bilirubinspiegel im Blut verursacht wird. Dieser Zustand kann zu neurologischen Störungen und sogar zu Tod führen.
  • Interaktion mit Antikoagulanzien: Vitamin K kann die Wirksamkeit von Antikoagulanzien wie Warfarin verringern.

Symptome und Folgen einer Überdosis von Vitaminen der Gruppe B

B -Vitamine spielen eine wichtige Rolle beim Energieaustausch, die Funktionsweise des Nervensystems und die Bildung roter Blutkörperchen. Obwohl sie Wasserlöslichkeit sind und Exzesse normalerweise im Urin ausgeschieden werden, kann eine Überdosis der Vitamine der Gruppe B unerwünschte Wirkungen verursachen.

  • Vitamin B1 (Tiamin): Eine Überdosis ist selten, da Thiamin schnell aus dem Körper ausgeschieden wird. Bei sehr hohen Dosen können jedoch allergische Reaktionen, Kopfschmerzen und schneller Herzschlag auftreten.
  • Vitamin B2 (Riboflavin): Eine Überdosis ist selten, da Riboflavin im Darm schlecht absorbiert ist. Überschüssiges Riboflavin färbt Urin in einer leuchtend gelben Farbe, ist aber harmlos.
  • Vitamin B3 (Niacin): Eine Überdosis von Niacin kann die Hautrötung (insbesondere das Gesicht und der Oberkörper), Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, verringerten Blutdruck und beeinträchtigte Leberfunktion verursachen. In hohen Dosen wird Niacin verwendet, um das Cholesterinspiegel zu reduzieren, sollte jedoch nur unter medizinischer Kontrolle genommen werden.
  • Vitamin B5 (Pantotensäure): Eine Überdosis ist selten, aber hohe Dosen können Durchfall und Magenkrankheiten verursachen.
  • Vitamin B6 (Pyridoxin): Eine Überdosis von Pyridoxin kann neurologische Symptome wie Taubheit und Kribbeln in den Armen und Beinen (periphere Neuropathie) verursachen, eine Verletzung der Koordination von Bewegungen, Photoempfindlichkeit und Hautausschlägen. Diese Symptome verschwinden normalerweise nach der Einstellung hoher Vitamin -B6 -Dosen.
  • Vitamin B7 (Biotin): Eine Überdosis Biotin ist selten und verursacht normalerweise keine schwerwiegenden Nebenwirkungen. Hohe Biotin -Dosen können jedoch die Ergebnisse von Labortests beeinflussen, insbesondere die Ergebnisse von Tests für Schilddrüsenhormone.
  • Vitamin B9 (Folsäure): Eine Überdosis Folsäure kann einen Vitamin -B12 -Mangel maskieren, der zu irreversiblen Schäden am Nervensystem führen kann. Bei einigen Menschen können hohe Folsäuredosen Magenerkrankungen, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit verursachen.
  • Vitamin B12 (Cobalamin): Eine Überdosis ist selten, da Cobalamin gut vertragen wird. In seltenen Fällen können hohe Dosen allergische Reaktionen verursachen.

Symptome und Folgen einer Überdosis Vitamin C

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein Antioxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Es ist auch wichtig für das Immunsystem, die Heilung von Wunden und die Kollagenbildung. Vitamin C ist wasserlöslich und Exzesse werden normalerweise im Urin ausgeschieden.

Symptome einer Überdosierung von Vitamin C:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Sodbrennen
  • Kopfschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Erhöhtes Risiko für Nierensteine ​​(insbesondere bei Menschen, die dazu prädisponiert sind)
  • Erhöhte Absorption von Eisen (was für Menschen mit Hämochromatose gefährlich sein kann)
  • Interaktion mit einigen Drogen

Die Folgen einer Überdosis Vitamin C:

  • Störung des Magen -Darm -Trakts: Hohe Vitamin -C -Dosen können eine Reizung der Schleimhaut des Magens und des Darms verursachen, was zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen führen kann.
  • Die Bildung von Nierensteinen: Vitamin C wird zu Oxalaten metabolisiert, was zur Bildung von Nierensteinen bei Menschen beitragen kann.
  • Erhöhte Eisenabsorption: Vitamin C erhöht die Eisenabsorption aus Nahrung. Dies kann für Menschen mit Hämochromatose gefährlich sein, erbliche Krankheit, die durch eine übermäßige Ansammlung von Eisen im Körper gekennzeichnet ist.
  • Falsch positive Ergebnisse von Analysen für Zucker im Urin: Hohe Vitamin -C -Dosen können die Ergebnisse von Tests für Zucker im Urin beeinflussen, was bei Menschen mit Diabetes zu falsch positiven Ergebnissen führen kann.
  • Interaktion mit einigen Drogen: Vitamin C kann mit einigen Medikamenten wie Antikoagulanzien und Aspirin interagieren.

Diagnose einer Überdosis von Vitaminen

Die Diagnose einer Überdosis von Vitaminen basiert auf:

  • Geschichte: Sammlung von Informationen über die Vitaminpräparate, Dosierungen, die Dauer der Verabreichung sowie das Vorhandensein von gleichzeitigen Krankheiten und Medikamenten. Es ist wichtig herauszufinden, ob der Patient Vitamine selbst einnahm oder von einem Arzt verschrieben wurde.
  • Klinische Untersuchung: Bewertung von Symptomen und Anzeichen für eine Überdosis mit bestimmtem Vitamin.
  • Laborforschung: Bestimmung des Vitaminespiegels im Blut und im Urin. Andere Tests können ebenfalls verschrieben werden, um die Funktion der Leber, Nieren und anderer Organe zu bewerten. Es ist wichtig zu beachten, dass die normalen Werte von Vitaminen im Blut je nach Labor und Alter des Patienten variieren können.

Behandlung einer Überdosis von Vitaminen

Die Behandlung einer Überdosierung von Vitaminen hängt von der Art des Vitamins, der Dosis, der Schwere der Symptome und des allgemeinen Zustands des Patienten ab. Die Grundprinzipien der Behandlung umfassen:

  • Überqueren der Aufnahme der Vitaminpräparation: Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, sofort ein Vitamin -Medikament einzunehmen, das eine Überdosis verursachte.
  • Symptomatische Behandlung: Linderung von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen. Anti -Rate -Mittel, Adsorbentien und Schmerzmittel können verschrieben werden.
  • Unterstützende Therapie: Wiederherstellung des Wasser-Elektrolyt-Gleichgewichts und Aufrechterhaltung der wichtigen Funktionen des Körpers. Eine intravenöse Verabreichung von Flüssigkeit und Elektrolyten kann erforderlich sein.
  • Spezifische Gegenmittel: In einigen Fällen können bestimmte Gegenmittel verwendet werden. Beispielsweise kann Vitamin K bei Patienten mit einer Überdosis von Vitamin K bei Patienten mit Antikoagulanzien verschrieben werden, um die Wirkung des Antikoagulans zu neutralisieren.
  • Entgiftung: In einigen Fällen kann es erforderlich sein, die Entgiftung des Körpers beispielsweise unter Verwendung von Aktivkohle oder Hämodialyse durchzuführen.
  • Überwachung: Es ist wichtig, den Vitaminenspiegel im Blut und die Funktion von Organen regelmäßig zu kontrollieren, um die Wirksamkeit der Behandlung zu bewerten und die Entwicklung von Komplikationen zu verhindern.

Verhinderung einer Überdosis von Vitaminen

Die Verhinderung einer Überdosis von Vitaminen besteht darin, die folgenden Empfehlungen einzuhalten:

  • Nehmen Sie Vitamine nur wie von einem Arzt vorgeschrieben: Sie sollten nicht selbst Vitaminpräparate verschreiben, insbesondere in hohen Dosen. Der Arzt wird feststellen, ob Sie wirklich zusätzliche Vitamine und in welcher Dosierung benötigen.
  • Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht: Folgen Sie immer der empfohlenen Dosis, die auf der Verpackung des Vitamin -Arzneimittels angegeben oder von einem Arzt verschrieben wird.
  • Nehmen Sie nicht mehrere Vitaminkomplexe gleichzeitig ein, ohne einen Arzt zu konsultieren: Die Kombination verschiedener Vitamin -Additive kann zu einer Überdosis einzelner Vitamine führen.
  • Informieren Sie den Arzt über alle Drogen und Zusatzstoffe: Vitamine können mit einigen Medikamenten interagieren. Daher ist es wichtig, den Arzt über alle Medikamente und Additive zu informieren, die Sie einnehmen.
  • Ausgeglichen zu essen: Versuchen Sie, die notwendigen Vitamine aus Lebensmitteln und nicht von Vitamin -Additiven zu erhalten. Eine Vielzahl von und ausgewogenen Ernährung, einschließlich Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Körnern, bietet dem Körper die notwendige Menge an Vitaminen.
  • Halten Sie Vitamine für Kinder in keiner Weise: Kinder reagieren empfindlicher für die Wirkung von Vitaminen, und eine Überdosierung kann für sie besonders gefährlich sein.
  • Überprüfen Sie die Haltbarkeit von Vitaminpräparaten: Vitamine mit abgelaufenem Ablaufdatum sollten nicht eingenommen werden.
  • Vorsicht, behandelt mit angereicherten Lebensmitteln: Denken Sie daran, dass viele Lebensmittel mit Vitaminen und Mineralien angereichert sind. Die Verwendung einer großen Anzahl solcher Produkte sowie Vitamin -Additive kann zu überschüssigen Vitaminen führen.
  • Regelmäßig medizinischen Untersuchungen unterzogen: Regelmäßige medizinische Untersuchungen werden dazu beitragen, das Defizit oder den Überschuss an Vitaminen zu identifizieren und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.
  • Es kritisiert die Werbung von Vitaminpräparaten: Vertrauen Sie nicht blind Werbung, was wundersame Auswirkungen durch die Einnahme von Vitaminen verspricht.

Spezielle Risikogruppen

Einige Menschengruppen haben ein höheres Risiko für eine Überdosierung von Vitamin:

  • Kinder: Kinder reagieren empfindlicher für die Wirkung von Vitaminen, und eine Überdosierung kann für sie besonders gefährlich sein.
  • Schwangere und stillende Frauen: Die Rezeption hoher Dosen einiger Vitamine während der Schwangerschaft kann zu angeborenen Defekten im Fötus führen.
  • Menschen mit Leber- und Nierenerkrankungen: Diese Krankheiten können den Vitaminenstoffwechsel verletzen und zu ihrer Ansammlung im Körper beitragen.
  • Menschen, die bestimmte Drogen nehmen: Vitamine können mit einigen Medikamenten interagieren, was das Risiko einer Überdosis erhöhen kann.
  • Menschen, die sich an strenge Diäten einhalten: Strenge Diäten können zu einem Mangel einiger Vitamine und zu einem Überschuss an andere führen.
  • Ältere Menschen: Mit dem Alter kann der Stoffwechsel von Vitaminen verlangsamt werden, was das Risiko ihrer Akkumulation im Körper erhöht.

Die Wirkung von Überdosierungen von Vitaminen auf verschiedene Organe und Systeme

Eine Überdosis von Vitaminen kann sich negativ auf verschiedene Organe und Systeme des Körpers auswirken:

  • Leber: Eine Überdosis fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K) kann zu einer Schädigung der Leber, der Hepatitis, der Zirrhose des Leber und des Leberversagens führen.
  • Nieren: Eine Überdosis von Vitamin D und C kann das Risiko von Steinen in den Nieren und die Entwicklung eines Nierenversagens erhöhen.
  • Knochen: Eine Überdosis von Vitamin A kann zu Osteoporose und zu einem Anstieg des Frakturen des Frakturen führen.
  • Nervensystem: Eine Überdosis Vitamin B6 kann periphere Neuropathie verursachen.
  • Herz -Kreislauf -System: Eine Überdosis von Vitamin D kann zu Hyperkalzämie und Gefäßkalcinose führen, was das Risiko für die Entwicklung von Herz -Kreislauf -Erkrankungen erhöht.
  • Magen -Darm -Trakt: Eine Überdosis Vitamin C kann Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen verursachen.
  • Leder: Eine Überdosis Vitamin A kann Trockenheit, Juckreiz und Schälen der Haut verursachen.
  • Endokrines System: Eine Überdosis einiger Vitamine kann die Funktion der Schilddrüse stören.
  • Immunsystem: Obwohl Vitamine für das Immunsystem wichtig sind, kann ihre Überdosierung ihre Funktion stören und das Infektionsrisiko erhöhen.

Wechselwirkung von Vitaminen mit Drogen

Vitamine können mit verschiedenen Medikamenten interagieren, die ihre Wirkung verbessern oder schwächen können, sowie das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen können. Es ist wichtig, den Arzt über alle Einnahme von Vitaminen und Medikamenten zu informieren, um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden.

Beispiele für die Wechselwirkung von Vitaminen mit Medikamenten:

  • Vitamin K und Antikoagulanzien (zum Beispiel Warfarin): Vitamin K kann die Wirksamkeit von Antikoagulanzien verringern, was das Risiko von Blutgerinnseln erhöht.
  • Vitamin E und Antikoagulanzien (zum Beispiel Warfarin): Vitamin E hat eine Antikoagulanzienwirkung und kann die Wirkung von Antikoagulanzien verbessern, was das Blutungsrisiko erhöht.
  • Vitamin C und Aspirin: Vitamin C kann die Aspirinkonzentration im Blut erhöhen, was das Risiko von Nebenwirkungen erhöht.
  • Folsäure und Antikonvulsiva (zum Beispiel Phenytoid): Folsäure kann die Wirksamkeit von Antikonvulsiva verringern.
  • Vitamin D und Digoxin: Vitamin D kann das Risiko einer Digoxin -Toxizität erhöhen.
  • Niacin und Statine: Niacin kann die Nebenwirkungen von Statinen verbessern, insbesondere auf die Leber.
  • Vitamin B6 und Levodopa: Vitamin B6 kann die Wirksamkeit von Levodopa verringern, das Medikament zur Behandlung von Parkinson -Krankheit.

Mythen über Vitamine

Es gibt viele Mythen über Vitamine, die zu ihrer unsachgemäßen Verwendung und Überdosis führen können. Es ist wichtig, Informationen über Vitamine kritisch zu behandeln und nur nachgewiesene Quellen zu vertrauen.

Beispiele für häufige Mythen über Vitamine:

  • Je mehr Vitamine, desto besser: Das ist falsch. Vitamine sind nur in bestimmten Mengen nützlich. Eine Überdosis von Vitaminen kann gesundheitsschädlich sein.
  • Vitamine können alle Krankheiten heilen: Vitamine sind wichtig für die Aufrechterhaltung der Gesundheit, aber sie sind kein Heilmittel für alle Krankheiten.
  • Alle Vitaminpräparate sind gleich wirksam: Die Qualität und Wirksamkeit von Vitaminzusatzstoffen kann stark variieren. Es ist wichtig, Vitamin -Additive von zuverlässigen Herstellern zu wählen.
  • Natürliche Vitamine sind besser als synthetisch: Aus Sicht der chemischen Struktur und Wirkung auf den Körper unterscheiden sich natürliche und synthetische Vitamine praktisch nicht.
  • Vitamine müssen von allen genommen werden und immer: Nicht jeder und nicht immer Vitamine brauchen. Der Empfang von Vitaminen muss von einem Arzt gerechtfertigt und verschrieben werden.
  • Vitamine haben keine Nebenwirkungen: Vitamine können Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei einer Überdosis.
  • Vitamine müssen das ganze Jahr über eingenommen werden: In den meisten Fällen müssen Vitamine nicht das ganze Jahr über eingenommen werden. Der Empfang von Vitaminen sollte je nach Bedürfnissen des Körpers saisonal oder kursarbeit sein.

Abschluss

Eine Überdosis von Vitaminen ist eine schwerwiegende Erkrankung, die negative gesundheitliche Folgen haben kann. Es ist wichtig, durch die Einnahme von Vitaminpräparaten und die empfohlenen Dosen zu warnen. Bevor Sie Vitamine einnehmen, müssen Sie einen Arzt konsultieren. Die ausgewogene Ernährung ist der beste Weg, um die notwendigen Vitamine zu erhalten.

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