Onkologie -Symptome: Hautprobleme als Zeichen der Onkologie

Onkologie und Leder: Wenn sich Änderungen über Ärger ändern

Die Haut, das größte Organ des menschlichen Körpers, dient nicht nur einer Schutzbarriere, sondern spiegelt auch den allgemeinen Gesundheitszustand wider. Änderungen an der Haut sind häufig die ersten sichtbaren Anzeichen verschiedener Krankheiten, einschließlich Krebs. Das Verständnis der Beziehung zwischen Hautsymptomen und potenziellen malignen Prozessen ist für die frühzeitige Diagnose und eine erfolgreiche Behandlung von entscheidender Bedeutung. In dieser Übersicht werden wir die verschiedenen Hautprobleme im Detail berücksichtigen, die das Vorhandensein einer onkologischen Erkrankung signalisieren können, sei es Haut Onkologie (direkt in der Haut entwickelt) oder systemische Onkologie (die in anderen Organen auftritt und sich auf der Haut manifestiert).

I. Primäre maligne Neoplasmen der Haut (Hautkrebs)

Primäre maligne Neoplasmen der Haut entwickeln sich direkt aus Hautzellen. Die häufigsten Typen sind:

  • Basalzellkarzinom (BKK):

    • Epidemiologie: Die häufigste Art von Hautkrebs, die normalerweise bei älteren Menschen mit heller Haut und einer längeren Sonneneinstrahlung vorkommt.
    • Ätiologie: Der Hauptrisikofaktor ist die ultraviolette (UV) Strahlung aus der Sonne oder Solarien. Genetische Veranlagung spielt auch eine Rolle.
    • Klinische Manifestationen: BKK manifestiert sich in verschiedenen Formen, einschließlich:
      • Knoten-Ulcer-Form: Die häufigste Form. Normalerweise erscheint als kleiner, brillanter, durchscheinender Papel oder Knoten mit erhöhten Kanten und einem zentralen Geschwür. Die Teleangiektasie (erweiterte Blutgefäße) auf der Oberfläche sind häufig sichtbar.
      • Oberflächliche Form: Es erscheint als flache, rote, schuppige Plaques, die Ekzeme oder Psoriasis ähneln. Es kann langsam für eine lange Zeit wachsen.
      • Pigmentform: Es hat eine braune oder schwarze Farbe, die es schwierig machen kann, mit Melanom die Differenzdiagnose zu diagnostizieren.
      • Morphea -ähnliche (sklerosierende) Form: Es sieht aus wie eine wachsartige, weiße oder gelbliche Plakette mit verschwommenen Kanten. Aufgrund seines unspezifischen Erscheinungsbilds ist es schwierig zu diagnostizieren.
    • Diagnose: Die Diagnose wird durch Hautbiopsie mit anschließender histologischer Untersuchung bestätigt.
    • Behandlung: Die Behandlungsoptionen hängen von der Größe, Lokalisierung und der Art des BKK ab. Dazu gehören:
      • Chirurgische Exzision: Entfernen eines Tumors mit umgebenden gesunden Geweben. Dies ist die häufigste Behandlungsmethode.
      • Kurettage und Elektrokoagulation: Das Kratzen des Tumors, gefolgt von Kauterisierung, um die verbleibenden Krebszellen zu zerstören.
      • Kryotherapie: Einfrieren des Tumors mit flüssigem Stickstoff.
      • Strahlentherapie: Die Verwendung von Strahlen mit hoher Energie zur Zerstörung von Krebszellen. Es wird für große Tumoren oder Tumoren verwendet, die sich an harten Orten befinden.
      • Lokale Behandlung: Cremes oder Gele, die Imihimod (Stimulator des Immunsystems) oder Fluoruracyl (Chemotherapeutika) enthalten. Wird für die Oberfläche BKK verwendet.
      • MOS-Operation: Spezialisierte chirurgische Technik, mit der Sie die Tumorschicht durch eine Schicht mit mikroskopischer Kontrolle entfernen können, um die vollständige Entfernung von Krebszellen zu gewährleisten. Besonders nützlich für Tumoren in Bereichen mit einem hohen Rückfallrisiko oder in kosmetisch signifikanten Bereichen.
    • Vorhersage: BKK metastasiert selten und hat eine hervorragende Prognose für die rechtzeitige Behandlung.
  • Flachzellkarzinom (PKK):

    • Epidemiologie: Die zweithäufigste Art von Hautkrebs. Es tritt häufiger bei älteren Menschen auf, insbesondere bei denen, die einer längeren Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren oder andere Risikofaktoren aufweisen.
    • Ätiologie: UV -Strahlung ist der Hauptrisikofaktor. Weitere Risikofaktoren sind: die Wirkung von Chemikalien (z. B. Arsen), chronische Geschwüre und Narben, Immunsuppression (z.
    • Klinische Manifestationen: PKK kann sich in verschiedenen Formen manifestieren:
      • Invasive PKK: Normalerweise beginnt es wie eine rote, schuppige Plakette oder ein Knoten, die ulzeriert und blutet werden kann. Es kann schmerzhaft oder juckend sein.
      • PKK in situ (Bowen -Krankheit): Es ist eine flache, rot, schäbende Plaque mit klaren Grenzen. Es ist ein präkanzerischer Zustand und kann in invasives PKK einsteigen, wenn sie nicht behandelt werden.
      • Keratoacanthoma: Ein schnell wachsender, gewölbter Tumor mit einem zentralen Kratergeschwür, gefüllt mit Keratin. Es wird als PKK -Option angesehen und kann spontan zurückkehren, erfordert jedoch aufgrund des Risikos eines Fortschreitens in das invasive PKK eine Behandlung.
    • Diagnose: Die Diagnose wird durch Hautbiopsie mit anschließender histologischer Untersuchung bestätigt.
    • Behandlung: Die Behandlungsoptionen hängen von Größe, Lokalisierung, Typ und Phasen von PKK ab. Dazu gehören:
      • Chirurgische Exzision: Entfernen eines Tumors mit umgebenden gesunden Geweben.
      • Kurettage und Elektrokoagulation:
      • Kryotherapie:
      • Strahlentherapie:
      • MOS-Operation: Besonders nützlich für Tumoren in Bereichen mit einem hohen Rückfallrisiko oder in kosmetisch signifikanten Bereichen.
      • Lokale Behandlung: Cremes oder Gele mit Imihimod oder Fluoruracyl. Wird für PKK in situ verwendet.
    • Vorhersage: Die Prognose des PKK hängt vom Stadium der Krankheit ab. PKK hat ein höheres Metastasierungsrisiko als BKK. Faktoren, die das Metastasierungsrisiko erhöhen, umfassen: die große Tumorgröße, die tiefe Durchdringung, die Lokalisierung der Lippen, Ohren oder im Bereich von Narben sowie Immunsuppression.
  • Melanom:

    • Epidemiologie: Die gefährlichste Art von Hautkrebs, da er ein hohes Metastasierungsrisiko aufweist. Es kommt seltener als BKK und PKK vor, verursacht jedoch die meisten Todesfälle durch Hautkrebs. Die Häufigkeit des Melanoms nimmt weltweit zu.
    • Ätiologie: UV -Strahlung ist der Hauptrisikofaktor. Weitere Risikofaktoren sind: das Vorhandensein einer großen Anzahl von Molen (NEVI), dysplastischer NEVI (atypische Mol), Familiengeschichte des Melanoms, helles Haut, rotes oder blondes Haar, blaue Augen sowie Sonnenbrand -Episoden im Kindesalter.
    • Klinische Manifestationen: Melanom kann als neuer Maulwurf oder als Änderung des vorhandenen Maulwurfs auftreten. Die wichtigsten Merkmale, die berücksichtigt werden sollten, werden als “ABCDE” -Melanome bezeichnet:
      • A (Asymmetrie): Asymmetrische Form.
      • B (Grenze): Ungleichmäßige, gezackte oder verschwommene Kanten.
      • C (Farbe): Unebene Färbung, einschließlich verschiedener Schattierungen von Braun, Schwarz, Rot, Weiß oder Blau.
      • D (Durchmesser): Ein Durchmesser von mehr als 6 mm (obwohl einige Melanome weniger sein können).
      • E (Evolution): Ändern der Größe, Form, Farbe oder dem Auftreten neuer Symptome (z. B. Juckreiz, Blutung).
    • Arten von Melanomen:
      • Oberflächlich ausbreitender Melanom: Der häufigste Typ. Es wächst horizontal auf der Hautoberfläche, bevor es tiefer eindringt.
      • Knoten Melanom: Schnell wachsender, konvexer Tumor. Es neigt dazu, schneller Metastasierung als ein oberflächlich ausbreitendes Melanom.
      • Lentigo-Melanom: Es entwickelt sich in Bereichen der Haut, die einer längeren Sonneneinstrahlung wie Gesicht, Hals und Armen ausgesetzt waren. Es beginnt wie ein flacher, brauner Fleck, der langsam an Größe zunimmt.
      • Aral Lentiginous Melanom: Es befindet sich auf den Handflächen, Sohlen der Beine oder unter den Nägeln. Es ist häufiger bei Menschen mit dunkler Haut.
      • Amlanotischer Melanom: Eine seltene Art von Melanom, ohne Pigment, das die Diagnose komplizieren kann. Es sieht oft aus wie eine rosa oder rote Papel oder ein Knoten.
    • Diagnose: Die Diagnose basiert auf der Hautbiopsie mit anschließender histologischer Untersuchung. Zusätzliche Studien können auch durchgeführt werden, wie der Lymphknoten der Biopsie (Biopsie des Patrouillenlymphknotens) und Scanbilder (z. B. CT, MRT, PET-KT), um das Stadium der Krankheit und das Vorhandensein von Metastasen zu bestimmen.
    • Behandlung: Die Behandlung des Melanoms hängt vom Stadium der Krankheit ab. Es kann beinhalten:
      • Chirurgische Exzision: Entfernen eines Tumors mit umgebenden gesunden Geweben.
      • Biopsie des Patrouillenlymphknotens: Die Entfernung und Untersuchung des Patrouillenlymphknotens (der erste Lymphknoten, der wahrscheinlich Krebs verbreitet). Wenn Krebszellen in der Patronin des Lymphknotens nachgewiesen werden, können andere Lymphknoten erforderlich sein.
      • Immuntherapie: Die Verwendung von Arzneimitteln zur Stimulierung des Immunsystems zur Bekämpfung von Krebs. Beispiele für immuntherapeutische Arzneimittel sind Kontrollpunkte Inhibitoren (z. B. Pumblizumab, Nivolumab) und Interleukin-2.
      • Zieltherapie: Die Verwendung von Arzneimitteln, die auf bestimmte Moleküle abzielen, die am Wachstum und der Ausbreitung von Krebs beteiligt sind. Beispiele für gezielte therapeutische Präparate sind Braf -Ingators (z. Verwendet für Melania mit bestimmten genetischen Mutationen.
      • Strahlentherapie: Es kann verwendet werden, um Melan zu behandeln, das sich auf Lymphknoten oder andere Organe ausbreitet.
      • Chemotherapie: Es wird seltener als andere Behandlungsmethoden verwendet, kann jedoch für einige Patienten mit metastasiertem Melanom eine Option sein.
    • Vorhersage: Die Prognose des Melanoms hängt vom Stadium der Krankheit ab. Frühe Diagnose und Behandlung verbessern die Überlebenschancen signifikant. Zu den Faktoren, die die Prognose beeinflussen, gehören: die Dicke des Tumors (Breslow -Dicke), das Vorhandensein von Ulzerationen, das Vorhandensein einer mitotischen Aktivität, das Vorhandensein von Metastasen in den Lymphknoten oder anderen Organen sowie das Niveau der Laktatdehydrogenase (LDH) im Blut.
  • Seltene Arten von Hautkrebs:

    • Merkeau Krebs: Eine seltene und aggressive Art von Hautkrebs im Zusammenhang mit dem Merkel -Polio -Virus. Manifestiert sich oft als schnell wachsender, schmerzloser Knoten.
    • Angiosarkom: Eine seltene Art von Krebs, die sich aus Zellen entwickelt, die Blut- und Lymphgefäße auskleiden. Es kann in der Haut auftreten, insbesondere auf der Haut von Kopf und Hals.
    • Dermatofibrosarkom ragt: Ein seltener, langsam wachsender Hautkrebs, der normalerweise am Körper, Armen oder Beinen auftritt.

Ii. Hautmanifestationen von inneren malignen Neoplasmen (paranoplastische Syndrome)

Paranoplastische Syndrome sind Bedingungen, die im Zusammenhang mit dem Vorhandensein eines malignen Tumors auftreten, jedoch nicht durch die direkte Wirkung des Tumors oder der Metastasen verursacht werden. Sie können sich durch verschiedene Hautsymptome manifestieren, die das erste Anzeichen eines nicht diagnostizierten Krebses sein können. Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein dieser Symptome nicht unbedingt auf Krebs hinweist, sondern eine weitere Untersuchung erfordert.

  • Akanthose Nigricans (schwarze Akanthose):

    • Beschreibung: Es zeichnet sich durch dunkelbraune, samtige Flecken auf der Haut aus, insbesondere in den Hautfalten wie Achselhöhlen, Leistengegend, Nacken und Falten unter der Brust.
    • Krebsverbindung: Akanthose -Nigrikane, die plötzlich auftreten, die schnell voranschreiten und große Bereiche des Körpers, insbesondere bei älteren Menschen, mit inneren malignen Tumoren in Verbindung gebracht werden, meistens mit dem Adenokarzinom des Magens, aber auch mit Lungenkrebs, Leber, Bauchspeicheldrüse und Eierstöcken. Diese Art von Acanthossus -Nigricans wird als maligne Akanthose -Nigrikane bezeichnet.
    • Andere Gründe: Akanthose -Nigrikane können auch mit Insulinresistenz (z.
  • Dermatomyositis (Dermatomyositis):

    • Beschreibung: Entzündliche Erkrankung, die Haut und Muskeln betrifft. Es zeichnet sich durch Hautausschläge, Muskelschwäche und Muskelentzündung aus.
    • Hautmanifestationen:
      • Heliotropic Ausschlag: Violett-rotes Ausschlag auf den Augenlider, oft begleitet von Ödemen.
      • Gottron Papules: Rote oder lila, leicht erhöhte Flecken oder Papeln auf Knöcheln, Ellbogen und Knien.
      • Erythem im V-förmigen Bereich des Nackens und der oberen Brust (Zeichen V):
      • Erythema auf den Schultern und dem oberen Rücken (Scheli -Zeichen):
      • “Mechanische Hände”: Risse und Verdickung der Haut an den Seiten der Finger.
    • Krebsverbindung: Bei Patienten mit Dermatomyositis wird das Risiko einer internen bösartigen Tumoren, insbesondere der Eierstockkrebs, der Lunge, der Bauchspeicheldrüse, des Magens und des Dickdarms, erhöht. Das Risiko ist in den ersten Jahren nach der Diagnose von Dermatomyositis höher.
    • Andere Gründe: Dermatomyositis ist eine Autoimmunerkrankung, deren Ursachen unbekannt sind.
  • Sweet -Syndrom (akute febrile neutrophile Dermatose):

    • Beschreibung: Es zeichnet sich durch das plötzliche Erscheinungsbild schmerzhafter, roter oder lila Papeln oder Plaques auf der Haut aus, begleitet von Fieber und erhöhter Anzahl von Neutrophilen (Art der weißen Blutkörperchen) im Blut.
    • Krebsverbindung: Sweet -Syndrom kann mit verschiedenen malignen Tumoren in Verbindung gebracht werden, insbesondere mit hämatologischen malignen Tumoren wie akuter myeloischer Leukämie (Omel), aber auch mit soliden Tumoren wie Brustkrebs, Lungen und Dickdarm.
    • Andere Gründe: Das Sweet -Syndrom kann auch durch Infektionen, Medikamente oder andere entzündliche Erkrankungen verursacht werden.
  • Erythema Gyratum Repens (kriechendes Erythem):

    • Beschreibung: Eine seltene Hautkrankheit, die durch schnell ausbreitende, konzentrische Ringausschläge auf der Haut gekennzeichnet ist und einer Holzstruktur ähnelt. Hautausschläge jucken normalerweise.
    • Krebsverbindung: Erythema Gyratum Repens ist fast immer mit inneren malignen Tumoren verbunden, meistens mit Lungenkrebs, aber auch mit Brustkrebs, Speiseröhre, Gebärmutterhals und Blase.
    • Andere Gründe: Erythema Gyratum Repens kann selten durch andere Krankheiten verursacht werden.
  • Paraneoplastischer Pemphigus.

    • Beschreibung: Eine seltene und schwere Autoimmunhautkrankheit, die durch die Bildung schmerzhafter Blasen und Erosion an Haut und Schleimhäuten gekennzeichnet ist (z. B. in Mund, Augen, Nase und Genitalien).
    • Krebsverbindung: Paraneoplastischer Permphigus ist fast immer mit inneren malignen Tumoren assoziiert, meistens mit hämatologischen malignen Tumoren wie Lymphom, chronischer Lympholekose (HLL) und Castleman -Krankheit.
    • Andere Gründe: Paraneoplastischer Permphigus hat keine anderen Gründe.
  • Verallgemeinerter Pruitus (verallgemeinerter Juckreiz):

    • Beschreibung: Ein häufiges Symptom, das durch verallgemeinertes Juckreiz der Haut ohne sichtbare Hautausschläge gekennzeichnet ist.
    • Krebsverbindung: Generalisiertes Juckreiz kann ein Symptom verschiedener maligner Tumoren sein, insbesondere hämatologischer maligner Tumoren, wie Hodgkin -Lymphom, nicht -Rhodkhkinsky -Lymphom, Polyzytämie des Glaubens und myelodesplastischen Syndroms. Juckreiz kann auch mit soliden Tumoren wie Leberkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs in Verbindung gebracht werden.
    • Andere Gründe: Allgemeiner Juckreiz hat viele Ursachen, darunter: trockene Haut, allergische Reaktionen, Ekzeme, Psoriasis, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen und einige Medikamente.
  • Erworbene Hypertrichossis lanuginosa (erworbene Lanuginose -Hypertrichose):

    • Beschreibung: Ein seltener Zustand, der durch das schnelle Wachstum von dünnem, weichem, unpigifiziertem Haar (Lanugo) im gesamten Körper gekennzeichnet ist, insbesondere auf Gesicht, Ohren und Kofferraum.
    • Krebsverbindung: Die erworbene Hypertrichose -Lanuginosa ist fast immer mit inneren malignen Tumoren verbunden, meistens mit Lungenkrebs, Dickdarm, Brust und Uterus.
    • Andere Gründe: Erworbener Hypertrichossis lanuginosa kann selten durch andere Krankheiten verursacht werden.
  • Nekrolytisches Migrationserythem (nekrolytisches migrierendes Erythem):

    • Beschreibung: Eine seltene Hautkrankheit, die durch erythematöse, schäbende Plaques und Blasen gekennzeichnet ist, die normalerweise im Perineum, in der Leistengegend, im Gesäß, in den Hüften, im Bauch und in distalen Gliedmaßen auftreten. Die Läsionen sind oft schmerzhaft und juckend. Die wandernde Natur von Hautausschlägen ist charakteristisch.
    • Krebsverbindung: Nekrolytisches Migrationserythem ist fast immer mit Glucagonoma (Tumor, Sekretion des Glucagon) der Bauchspeicheldrüse verbunden.
    • Andere Gründe: Nekrolytisches Migrationserythem kann selten durch andere Krankheiten wie Zinkmangel, Leberzirrhose und Malabsorption verursacht werden.
  • Bazex -Syndrom (Paracancrosis Acorocaratose):

    • Beschreibung: Ein seltenes paranoplastisches Syndrom, das durch Psoriaz -ähnliche Hautausschläge an den Händen, Füßen, Ohren und Nase gekennzeichnet ist. Es kann von Nägeldystrophie begleitet werden.
    • Krebsverbindung: Das Bazex -Syndrom ist fast immer mit dem Karzinom des oberen Atemwegs assoziiert, insbesondere mit dem Ebenenzellkarzinom des Larynx, des Rachens oder der Speiseröhre.
    • Andere Gründe: Das Bazex -Syndrom hat keine anderen Gründe.

III. Andere Hautveränderungen im Zusammenhang mit Onkologie

Zusätzlich zu den obigen paranoplastischen Syndromen gibt es andere Hautveränderungen, die mit Krebs oder ihrer Behandlung verbunden werden können.

  • Hautmetastasierung: Krebsmetastasen in der Haut können als Knötchen, Papeln oder Plaques auftreten. Sie können schmerzhaft, juckend oder schmerzlos sein. Meistens sind Brustkrebs, Lungen, Dickdarm und Melanom in die Haut metastasieren.
  • Reaktionen “Haut gegen den Tumor”: Während der Immuntherapie, insbesondere bei der Verwendung von Kontrollpunkteinhibitoren, kann das Immunsystem nicht nur Krebszellen, sondern auch gesunde Zellen, einschließlich Hautzellen, angreifen. Dies kann zu verschiedenen Hautreaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Vitiligo (Verlust des Hautpigments) und Psoriasis führen.
  • Hautreaktionen auf Strahlentherapie: Die Strahlentherapie kann verschiedene Hautreaktionen verursachen, wie Erythem (Rötung), Trockenheit, Schälen, Bildung von Blasen und Geschwüren. Diese Reaktionen treten normalerweise im Bestrahlungsbereich auf.
  • Hautreaktionen auf Chemotherapie: Eine Chemotherapie kann verschiedene Hautreaktionen verursachen, wie Alopezie (Haarausfall), Hautausschlag, Juckreiz, trockene Haut, eine Änderung der Pigmentierung von Haut und Nägeln sowie des Lade-Landing-Syndroms (Schmerzen, Rötungen und Schälen an den Palmen und Sohlen).
  • Lymphadem: Chronisches Ödem, das durch eine Verletzung des Lymphabflusses verursacht wird. Der Lymphedem kann nach chirurgischer Entfernung von Lymphknoten oder nach der Strahlungstherapie von Lymphknoten auftreten, die bei der Behandlung verschiedener Krebsarten wie Brustkrebs, Melanom und Lymphom erforderlich sein kann.
  • Handfuß-Syndrom (Palmar-Landschaft-Erythrodisästhesie): Es wird durch einige Chemotherapeutika verursacht, die sich durch Schmerzen, Ödeme, Rötungen und Schälen der Haut auf den Handflächen und Sohlen manifestieren. In schweren Fällen können Blasen und Geschwüre bilden.

Iv. Diagnose und Differentialdiagnose

Die Diagnose von Hautveränderungen im Zusammenhang mit Onkologie erfordert eine gründliche Sammlung einer Anamnese, körperliche Untersuchung und gegebenenfalls zusätzliche Studien.

  • Anamnesis: Es ist wichtig, eine detaillierte Vorgeschichte des Patienten zu sammeln, einschließlich Informationen zu:
    • Familiengeschichte von Hautkrebs und anderen Krebsarten.
    • Persönliche Vorgeschichte von Hautkrebs oder anderen Krebsarten.
    • Sonneneinstrahlung oder Solarien.
    • Das Vorhandensein von Risikofaktoren für die Entwicklung von Hautkrebs (z. B. eine große Anzahl von Molen, dysplastischen NEVI, helle Haut).
    • Das Vorhandensein anderer Krankheiten oder Medikamente.
    • Das Vorhandensein systemischer Symptome (zum Beispiel Fieber, Schwäche, Gewichtsverlust).
  • Physische Inspektion: Es ist notwendig, die Haut sorgfältig auf verdächtige Formationen, Farbwechsel, Textur oder Maulwürfe zu untersuchen. Die Lymphknoten sollten ebenfalls auf eine Erhöhung untersucht werden.
  • Dermatoskopie: Die Verwendung eines Dermatoskops (ein spezielles Vergrößerungsgerät mit Hintergrundbeleuchtung) für eine detailliertere Untersuchung der Haut und der Muttermale. Dermatoskopie kann dazu beitragen, Anzeichen zu identifizieren, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind.
  • Hautbiopsie: Entfernen einer kleinen Hautprobe zur histologischen Untersuchung. Die Hautbiopsie ist ein notwendiger Schritt, um die Diagnose von Hautkrebs oder anderen Hautkrankheiten zu bestätigen.
  • Andere Forschungen: Abhängig vom klinischen Bild und der verdächtigen Diagnose können andere Studien verschrieben werden, wie z.
    • Blutuntersuchungen: Eine allgemeine Blutuntersuchung, eine biochemische Blutuntersuchung, Bestimmung der LDH -Spiegel, Oncarker.
    • Brustradiographie: Lungenkrebs oder Metastasen in der Lunge zu identifizieren.
    • Computertomographie (CT): Identifizierung interner maligner Tumoren oder Metastasen.
    • Magnetresonanztomographie (MRT): Für eine detailliertere Visualisierung interner Organe.
    • Positronenemissionstomographie (PET-KT): Metastasierten Krebs zu erkennen.

Die Differentialdiagnose von mit Onkologie verbundenen Hautveränderungen kann komplex sein, da viele andere Krankheiten ähnliche Symptome verursachen können. Es ist wichtig, andere mögliche Ursachen für Hautveränderungen auszuschließen, wie z. B.:

  • Infektionen: Bakterielle, virale oder Pilzhautinfektionen.
  • Allergische Reaktionen: Kontakt Dermatitis, Urtikaria.
  • Entzündliche Hautkrankheiten: Ekzem, Psoriasis, Rosacea.
  • Autoimmunerkrankungen: Vulkan, Skleroderma.
  • Medizinische Reaktionen: Hautausschläge, die durch Drogen verursacht werden.

V. Behandlung und Prävention

Die Behandlung von Hautveränderungen im Zusammenhang mit der Onkologie hängt von der Art und dem Stadium von Krebs sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab.

  • Hautkrebsbehandlung: Optionen zur Behandlung von Hautkrebs werden oben im Abschnitt “Primäre maligne Neoplasmen der Hautkrebs (Hautkrebs)” beschrieben.
  • Behandlung von paranoplastischen Syndromen: Die Behandlung von paranoplastischen Syndromen zielt auf die Behandlung des mälzigen bösartigen Neoplasmas ab. Eine erfolgreiche Behandlung von Krebs führt häufig zur Auflösung von Hautmanifestationen. In einigen Fällen können zusätzliche Behandlungsmethoden verwendet werden, um Symptome wie lokale Kortikosteroide, Antihistaminika oder immunsuppressive Medikamente zu lindern.
  • Behandlung von Hautreaktionen bei der Krebsbehandlung: Die Behandlung von Hautreaktionen auf Strahlentherapie und Chemotherapie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Infektionen zu verhindern. Dies kann die Verwendung lokaler Kortikosteroide, Feuchtigkeitscremes, Antihistaminika und Antibiotika umfassen.
  • Hautkrebsprävention: Die Hauptmessungen für Hautkrebs sind:
    • Einschränkung der Exposition gegenüber Sonnenlicht und Solarien.
    • Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit SPF 30 oder höher.
    • Tragen Sie Schutzkleidung (zum Beispiel Hüte, Sonnenbrille, Hemden mit langen Ärmeln).
    • Eine unabhängige Untersuchung der Haut zur Identifizierung neuer Maulwürfe oder Änderungen vorhandenen Maulwürfen.
    • Regelmäßige Untersuchungen eines Dermatologen.

Vi. Abschluss

Die Haut kann das Vorhandensein von Krebs auf verschiedene Weise sowohl durch primäre maligne Neoplasmen der Haut als auch durch Hautmanifestationen innerer maligner Tumoren (paranoplastische Syndrome) signalisieren. Eine frühzeitige Identifizierung und Diagnose dieser Veränderungen ist für eine erfolgreiche Behandlung von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, auf neue oder ungewöhnliche Hautveränderungen aufmerksam zu sein und einen Arzt zu konsultieren, um zu bewerten. Präventive Maßnahmen wie die Einschränkung von Sonnenlicht und regelmäßige Hautuntersuchungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Risikos für Hautkrebs.

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