Multivitamine für schwangere Frauen: Zusammensetzung und Dosierung
Die Schwangerschaft ist eine Zeit mit signifikanten physiologischen Veränderungen im Körper einer Frau. Der wachsende Bedarf an Nährstoffen sowohl für die Mutter als auch für den sich entwickelnden Fötus bestimmen die Notwendigkeit einer zusätzlichen Aufnahme von Vitaminen und Mineralien. Multivitamine für schwangere Frauen sind speziell ausgelegt, um diese erhöhten Bedürfnisse zu erfüllen und die optimale Gesundheit der Mutter und die normale Entwicklung des Kindes zu gewährleisten. Die Auswahl und Dosierung sollten unter der Aufsicht eines Arztes unter Berücksichtigung der individuellen Merkmale und Tests des Patienten durchgeführt werden. In diesem Artikel werden wir die Schlüsselkomponenten von Multivitaminen für schwangere Frauen, ihre Rolle, empfohlene Dosierungen und potenzielle Risiken im Zusammenhang mit unzureichendem oder übermäßigem Konsum ausführlich betrachten.
1. Folsäure (Vitamin B9): Der Schlüssel zur gesunden Entwicklung des Nervenrohrs
Folsäure spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des fetalen Nervensöhrchens, aus dem sich das Gehirn und das Rückenmark bilden. Ein angemessener Verbrauch von Folsäure verringert das Risiko von Defekten im Nervenröhrchen, wie z. B. die Rückseite von Bifida und Ancephalus.
- Rolle in der Schwangerschaft: Folsäure ist für die Synthese von DNA und RNA, Zellteilung und Wachstum erforderlich. Es beteiligt sich auch an der Bildung roter Blutkörperchen und verhindert die megaloblastische Anämie bei der Mutter. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Folsäure aufgrund des schnellen Wachstums und der Entwicklung des Fötus erheblich an.
- Empfohlene Dosierung: Es ist optimal, 1-3 Monate vor der Empfängnis Folsäure zu beginnen, um ein ausreichendes Niveau im Körper zu gewährleisten, wenn das Nervenröhrchen gebildet wird (die ersten Schwangerschaftswochen). Die empfohlene tägliche Dosis für schwangere Frauen beträgt 400-800 μg. Frauen mit einem erhöhten Risiko für Defekte im Nervenzusuch (z. B. wenn es bereits Fälle in der Familie gibt) müssen möglicherweise eine höhere Dosis von bis zu 4000 mcg pro Tag erfordern, wie von einem Arzt verschrieben.
- Folsäurequellen: Zu den reichen Nahrungsquellen für Folsäure gehören dunkelgrünes Blattgemüse (Spinat, Brokkoli, Spargel), Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen), Zitrusfrüchte, Avocados und angereicherte Getreide. Es ist jedoch schwierig, während der Schwangerschaft eine ausreichende Menge Folsäure nur aus Nahrung zu erhalten, sodass eine zusätzliche Aufnahme von Multivitaminen empfohlen wird.
- Mögliche Risiken von Mangel: Folsäuremangel kann zu schwerwiegenden Folgen führen, einschließlich Defekte des Nervenröhrchens im Fötus, einem erhöhten Risiko für vorzeitige Geburt, niedriger Geburt und Anämie bei der Mutter.
- Folsäureformen: Folsäure existiert in verschiedenen Formen, einschließlich Folsäure (Pteroylmonoglutaminsäure) und Methylphulatorium (5-MTHF). Methylphulatorium ist eine eher biologische Form, insbesondere für Frauen mit der genetischen MTHFR -Mutation, die die Transformation von Folsäure in eine aktive Form komplizieren kann.
2. Eisen: Prävention von Anämie und Unterstützung für die Entwicklung des Fötus
Während der Schwangerschaft nimmt das Blutvolumen der Mutter erheblich zu, um dem Fötus ausreichend Ernährung und Sauerstoff zu verleihen. Dies führt zu einer erhöhten Drüse, die für die Produktion von Hämoglobin, Protein in roten Blutkörperchen erforderlich ist, was Sauerstoff toleriert.
- Rolle in der Schwangerschaft: Eisen spielt eine Schlüsselrolle beim Transport von Sauerstoff aus der Lunge in das Gewebe der Mutter und des Fötus. Es ist auch für die Entwicklung des Gehirns des Fötus und für die Bildung seines Immunsystems notwendig. Eisenmangel kann zu Eisenmangelanämie führen, was eine häufige Komplikation der Schwangerschaft darstellt.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Eisendosis für schwangere Frauen beträgt 27 mg. Frauen mit Anämie benötigen möglicherweise eine höhere Dosis, wie von einem Arzt verschrieben. Das Eisen sollte mit dem zweiten Schwangerschaftstrimester beginnen, wenn der Bedarf an zunimmt.
- Eisenquellen: Die Eisenquellen von Eisen sind in zwei Kategorien unterteilt: Hemic -Eisen (in tierischen Produkten wie rotem Fleisch, Geflügel und Fisch) und nicht -häm -Eisen -Eisen (in Pflanzenprodukten wie Hülsenfrüchten, Spinat und angereicherten Getreideprodukten enthalten). Saumeisen wird besser absorbiert als ein Nicht -Meter. Zur Verbesserung der Absorption eines nicht -meter -Eisen wird empfohlen, sie mit Produkten zu verwenden, die reich an Vitamin C sind (z. B. Zitrusfrüchte, Tomaten, Pfeffer).
- Mögliche Risiken von Mangel: Eisenmangel kann zu einer Eisenmangelanämie führen, die sich durch Schwäche, Müdigkeit, Schwindel, Hautpallor und Atemnot manifestiert. Bei schwangeren Frauen mit Anämie hat sich das Risiko für Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht und postpartale Depressionen zugenommen. Im Fötus kann Eisenmangel zu einer Verzögerung der Gehirnentwicklung und zu kognitiven Erkrankungen führen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Eisenkonsum kann Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. In seltenen Fällen kann eine Überdosis von Eisen zu schwerwiegenden Komplikationen wie Leber und Herzen führen. Eisen sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
- Eisenformen: Zusätzlich werden verschiedene Formen von Eisen verwendet, einschließlich Eisensulfat, Eisenfumarat, Eisengluconat und Eisen -Bislycinat. Das Eisen -Bislycinat wird normalerweise besser vertragen und verursacht weniger Nebenwirkungen aus dem Magen -Darm -Trakt.
3. Calcium: Die Bildung der Knochen und Zähne des Fötus
Kalzium spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung der Knochen und Zähne des Fötus sowie bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit der Knochen der Mutter. Während der Schwangerschaft nimmt der Bedarf an Kalzium zu, da der Fötus Kalzium aktiv aus dem Körper der Mutter für seine Entwicklung verwendet.
- Rolle in der Schwangerschaft: Kalzium ist für die Bildung des Fötus -Skeletts, die Entwicklung seiner Zähne und die Funktionsweise von Muskeln und Nerven erforderlich. Er nimmt auch an der Regulierung des Blutdrucks und der Blutgerinnung teil. Bei einer Mutter hilft Calcium bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit und verhindert Osteoporose.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Kalziumdosis für schwangere Frauen beträgt 1000 mg. Die Notwendigkeit von Kalzium kann bei schwangeren Jugendlichen und Frauen mit Calciummangel höher sein.
- Kalziumquellen: Reiche Kalziumquellen umfassen Milchprodukte (Milch, Joghurt, Käse), dunkelgrünes Blattgemüse (Brokkoli, Kohl), angereicherte Produkte (Sojamilch, Orangensaft) und Tofu. Wenn der Kalziumkonsum mit Nahrung nicht ausreicht, wird eine zusätzliche Calciumaufnahme in Form von Multivitaminen oder einzelnen Additiven empfohlen.
- Mögliche Risiken von Mangel: Kalziummangel kann zu Problemen mit der Entwicklung von Knochen und Zähnen im Fötus und zu einem erhöhten Risiko für Frakturen bei Mutter und Muskelkrämpfen führen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Kalziumverbrauch kann Nebenwirkungen wie Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen und erhöhtes Risiko für Nierensteine verursachen. Der Empfang von Kalzium sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
- Kalziumformen: Zusätzlich werden verschiedene Formen des Kalziums verwendet, einschließlich Calciumcarbonat, Calciumcitrat und Calciumphosphat. Calciumcitrat wird besser absorbiert, insbesondere auf leeren Magen oder bei Menschen mit geringer Säure des Magens.
4. Vitamin D: Calciumassimilation und Unterstützung des Immunsystems
Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Assimilation von Kalzium und Phosphor, die für die Bildung der Knochen und Zähne des Fötus erforderlich sind. Es unterstützt auch das Immunsystem von Mutter und Fötus und kann das Risiko einer Entwicklung von Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie verringern.
- Rolle in der Schwangerschaft: Vitamin D ist für die Absorption von Kalzium und Phosphor erforderlich, bei denen es sich um die Hauptbausteine von Knochen und Zähnen handelt. Es beteiligt sich auch an der Regulierung des Immunsystems und kann das Risiko für die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen verringern. Vitamin -D -Mangel während der Schwangerschaft kann die Entwicklung von Knochen und des fetalen Immunsystems negativ beeinflussen.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Vitamin-D-Dosis für schwangere Frauen beträgt 600-800 IU (internationale Einheiten). Einige Frauen, insbesondere bei Vitamin -D -Mangel, benötigen möglicherweise eine höhere Dosis, wie von einem Arzt verschrieben.
- Quellen von Vitamin D: Die Hauptquelle für Vitamin D ist Sonnenlicht. Unter dem Einfluss von ultravioletten Strahlen wird Vitamin D in der Haut synthetisiert. In den Wintermonaten oder mit einem begrenzten Aufenthalt in der Sonne kann die Synthese von Vitamin D jedoch nicht ausreichend sein. Zu den Nahrungsquellen für Vitamin D gehören Fettfische (Lachs, Thunfisch, Sardinen), Eigelb, angereicherte Milchprodukte und Pilze, die unter ultraviolettem Licht gezüchtet wurden.
- Mögliche Risiken von Mangel: Vitamin -D -Mangel kann zu Rachitis im Fötus, zu einem erhöhten Risiko für Frakturen bei der Mutter und zur Schwächung des Immunsystems führen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Verbrauch von Vitamin D kann Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Schwäche, häufiges Urinieren und erhöhtes Blutkalcium verursachen. Vitamin D sollte unter der Aufsicht eines Arztes aufgenommen werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
- Vitamin D Formen: Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Vitamin D3 wird besser absorbiert und erhöht den Vitamin -D -Spiegel im Blut effektiver.
5. Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA): Die Entwicklung des Gehirns und das Sehen des Fötus
Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Nicht-Koosaexenoesäure (DHA) und Eicopascentaensäure (EPA), spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Gehirns und des Sehens des Fötus. Sie können auch das Risiko einer vorzeitigen Geburt und der postpartalen Depression verringern.
- Rolle in der Schwangerschaft: DHA ist die Hauptstrukturkomponente des Gehirns und der Netzhaut des Auges. Es ist notwendig für die normale Entwicklung kognitiver Funktionen und Vision des Fötus. Die EPA verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften und kann das Risiko einer vorzeitigen Geburt und anderen Schwangerschaftskomplikationen verringern.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche DHA-Dosis für schwangere Frauen beträgt 200-300 mg. Einige Frauen benötigen möglicherweise eine höhere Dosis, wie von einem Arzt verschrieben.
- Quellen von Omega-3-Fettsäuren: Die Hauptquellen für Omega-3-Fettsäuren sind Fettfische (Lachs, Thunfisch, Sardinen, Hering), Fischöl und Algen. Wenn der Verbrauch von Fisch nicht ausreicht, wird eine zusätzliche Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren in Form von Additiven empfohlen.
- Mögliche Risiken von Mangel: Omega-3-Mangel kann die Entwicklung des Gehirns und das Sehen des Fötus negativ beeinflussen und das Risiko für vorzeitige Geburt und postpartale Depression erhöhen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Verbrauch von Omega-3-Fettsäuren kann Nebenwirkungen wie Magenerkrankungen, Übelkeit und erhöhte Blutungen verursachen. Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, insbesondere wenn Sie Medikamente einnehmen, die das Blut verdünnen.
- Omega-3-Quellen für Vegetarier: Zu den vegetarischen und veganen Quellen von Omega-3 gehören Algen (DHA und EPA Quelle), Flachssamen, Chiasamen und Walnüsse (Ala-Quellen, die sich der Körper in DHA und EPA verwandeln muss, was nicht sehr effektiv ist).
6. Jod: Mutter der Schilddrüsengesundheit und der Entwicklung des fetalen Gehirns
Jod ist für die normale Funktion der Schilddrüse der Mutter notwendig, die den Stoffwechsel reguliert und eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Gehirns des Fötus spielt. Während der Schwangerschaft kann Jodmangel zu schwerwiegenden Folgen führen, einschließlich einer Verzögerung der Gehirnentwicklung und der geistigen Behinderung.
- Rolle in der Schwangerschaft: Jod ist ein wichtiger Bestandteil von Schilddrüsenhormonen, die den Stoffwechsel und das Wachstum regulieren. Während der Schwangerschaft nimmt der Bedarf an Jod zu, da der Fötus Jod für die normale Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems benötigt.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Joddosis für schwangere Frauen beträgt 220-250 μg.
- Jodquellen: Die Hauptquellen für Jod sind iodierte Salz-, Meeresfrüchte-, Seetang- und Milchprodukte. Die Verwendung von Jodsalz beim Kochen ist der einfachste Weg, um einen ausreichenden Jodkonsum bereitzustellen.
- Mögliche Risiken von Mangel: Jodmangel kann zu Hypothyreose bei der Mutter, zu einer Verzögerung der Gehirnentwicklung und der geistigen Behinderung des Fötus sowie zu angeborenem Kretinismus führen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Jodkonsum kann Nebenwirkungen wie Hyperthyreose, Autoimmun -Thyreoiditis und Kropf verursachen. Die Aufnahme von Jod sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, insbesondere wenn Sie Schilddrüsenkrankheiten haben.
7. Kholin: Die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des Fötus
Kholin ist ein wichtiger Nährstoff, der für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des Fötus erforderlich ist. Es nimmt auch an der Bildung von Zellmembranen und dem Fetttransport teil.
- Rolle in der Schwangerschaft: Kholin ist für die Synthese von Acetylcholin, Neurotransmitter, notwendig, das eine wichtige Rolle im Unterricht und im Gedächtnis spielt. Er nimmt auch an der Entwicklung des Hippocampus teil, dem Bereich des Gehirns, der für das Gedächtnis und die Ausrichtung im Raum verantwortlich ist. Genug Cholinkonsum während der Schwangerschaft kann in Zukunft die kognitiven Funktionen des Kindes verbessern.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Cholindosis für schwangere Frauen beträgt 450 mg.
- Holina Quellen: Zu den reichen Cholin -Nahrungsquellen zählen Eigelb, Leber, rotes Fleisch, Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchte und Kreuzblütler (Brokkoli, Blumenkohl).
- Mögliche Risiken von Mangel: Cholinmangel kann die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des Fötus negativ beeinflussen und das Risiko von Defekten im Nervenzuschlöhrchen erhöhen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Cholinkonsum kann Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und den Geruch von Fischen aus dem Körper verursachen. Kholin sollte unter der Aufsicht eines Arztes aufgenommen werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
8. Vitamin C: Antioxidantienschutz und Eisenassimilation von Eisen
Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützt. Es hilft auch, Eisen aus Pflanzenprodukten zu absorbieren und unterstützt das Immunsystem.
- Rolle in der Schwangerschaft: Vitamin C ist für die Synthese von Kollagen-, Proteinsynthese erforderlich, der Hauptbaustein der Haut-, Knochen-, Knorpel- und Blutgefäße. Es nimmt auch an der Heilung von Wunden und der Aufrechterhaltung des Immunsystems teil.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Vitamin -C -Dosis für schwangere Frauen beträgt 85 mg.
- Quellen von Vitamin C: Reiche Nahrungsquellen für Vitamin C sind Zitrusfrüchte (Orangen, Grapefruits, Zitronen), Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren), Pfeffer, Brokkoli, Tomaten und Spinat.
- Mögliche Risiken von Mangel: Vitamin -C -Mangel kann zu Skorbut, Krankheit führen, gekennzeichnet durch blutendes Zahnfleisch, Schwäche, Müdigkeit und langsame Heilung von Wunden.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Verbrauch von Vitamin C kann Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bildung von Nierensteinen verursachen. Die Aufnahme von Vitamin C sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
9. B Vitamine B (B1, B2, B3, B6, B12): Energieaustausch und Entwicklung des Nervensystems
B -Vitamine spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, die Entwicklung des Nervensystems und die Bildung roter Blutkörperchen. Jedes Vitamin der Gruppe B führt eine eigene spezifische Funktion aus, und ihr Mangel kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
- Rolle in der Schwangerschaft: Vitamin B1 (Thiamin) ist für den Kohlenhydratstoffwechsel und die Funktionsweise des Nervensystems erforderlich. Vitamin B2 (Riboflavin) ist am Energieaustausch und die Aufrechterhaltung von Haut und Sehvermögen beteiligt. Vitamin B3 (Niacin) ist für den Energieaustausch und die Funktion des Nervensystems erforderlich. Vitamin B6 (Pyridoxin) ist am Metabolismus von Proteinen und Aminosäuren beteiligt und hilft auch, Übelkeit während der Schwangerschaft zu verringern. Vitamin B12 (Cobalamin) ist für die Bildung roter Blutkörperchen und die Aufrechterhaltung der Gesundheit des Nervensystems erforderlich.
- Empfohlene Dosierung: Empfohlene tägliche Dosen von Vitaminen der Gruppe B für schwangere Frauen: B1 (1,4 mg), B2 (1,4 mg), B3 (18 mg), B6 (1,9 mg), B12 (2,6 μg).
- Quellen von B -Vitaminen B: B -Vitamine finden sich in verschiedenen Produkten, einschließlich Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milchprodukten, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen.
- Mögliche Risiken von Mangel: B -Vitamine -Mangel können zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Müdigkeit, Schwäche, Anämie, neurologischen Störungen und Hautkrankheiten.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Verbrauch einiger B -Vitamine kann Nebenwirkungen verursachen. Zum Beispiel kann ein Überschuss an Vitamin B6 zu den Nerven zu Beschädigungen führen. Die Empfang von B -Vitaminen sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
10. Zink: Immunfunktion und Zellwachstum
Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Immunfunktion, beim Zellwachstum und der Wundheilung. Während der Schwangerschaft nimmt der Bedarf an Zink zu, da es für die Entwicklung des Fötus erforderlich ist.
- Rolle in der Schwangerschaft: Zink ist für die Synthese von DNA und RNA, Zellteilung und Wachstum notwendig. Es nimmt auch an der Funktionsweise des Immunsystems und der Wundheilung teil. Zinkmangel kann die Entwicklung des Fötus negativ beeinflussen und das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen erhöhen.
- Empfohlene Dosierung: Die empfohlene tägliche Zinkdosis für schwangere Frauen beträgt 11 mg.
- Zinkquellen: Zu den reichhaltigen Zinkquellen zählen rotes Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte.
- Mögliche Risiken von Mangel: Zinkmangel kann zu einer Verzögerung des Wachstums und der Entwicklung des Fötus führen, das Immunsystem und ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen schwächen.
- Potenzielle Risiken von Überschüssen: Übermäßiger Zinkkonsum kann Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und eine Abnahme der Kupferassimilation verursachen. Die Einnahme von Zink sollte unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, um eine Überdosis zu vermeiden.
11. Andere wichtige Komponenten von Multivitaminen für schwangere Frauen:
- Kupfer: Es ist für die Bildung roter Blutkörperchen und die Aufrechterhaltung der Gesundheit des Nervensystems erforderlich.
- Magnesium: Nimmt an mehr als 300 enzymatischen Reaktionen im Körper teil, einschließlich der Regulierung von Blutdruck und Blutzucker.
- Selen: Ein Antioxidans, das die Immunfunktion und Gesundheit der Schilddrüse unterstützt.
12. Wie man Multivitamine für schwangere Frauen auswählt:
- Konsultieren Sie einen Arzt: Bevor Sie anfangen, Multivitamine zu nehmen, müssen Sie einen Arzt konsultieren. Der Arzt berücksichtigt Ihre individuellen Eigenschaften, Testergebnisse und die Anamnese der Krankheit, um die optimale Zusammensetzung und Dosierung von Multivitaminen auszuwählen.
- Achten Sie auf die Komposition: Stellen Sie sicher, dass Multivitamine alle notwendigen Vitamine und Mineralien in ausreichenden Dosen enthalten. Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Gehalt an Folsäure, Eisen, Kalzium, Vitamin D und Jod gelegt werden.
- Wählen Sie Qualitätsprodukte: Multivitamine von vertrauenswürdigen Herstellern mit einem guten Ruf sollten Präferenz vorgelegt werden. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit von Qualitätszertifikaten und Einhaltung der Standards.
- Betrachten Sie die individuellen Eigenschaften: Wenn Sie Krankheiten oder Allergien haben, informieren Sie den Arzt darüber. Möglicherweise müssen Sie Multivitamine ohne bestimmte Komponenten auswählen.
- Achten Sie auf das Veröffentlichungsformular: Multivitamine für schwangere Frauen sind in verschiedenen Freisetzungsformen erhältlich, einschließlich Tabletten, Kapseln, Kauentabletten und Flüssigkeiten. Wählen Sie das Formular, das für Sie am bequemsten ist.
13. mögliche Risiken und Nebenwirkungen:
- Übelkeit und Erbrechen: Einige Multivitamine können Übelkeit und Erbrechen verursachen, insbesondere im ersten Schwangerschaftstrimester. Wenn Sie diese Nebenwirkungen haben, nehmen Sie Multivitamine während der Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen ein. Der Arzt kann auch eine andere Marke oder ein Release -Formular empfehlen.
- Verstopfung: Das in Multivitaminen enthaltene Eisen kann Verstopfung verursachen. Um Verstopfung zu vermeiden, trinken Sie genügend Flüssigkeiten, verwenden Sie Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind und mäßige körperliche Aktivität eingehen.
- Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen können Multivitamine allergische Reaktionen verursachen. Wenn Sie Symptome von Allergien wie Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen oder Atembeschwerden haben, sehen Sie sich sofort einen Arzt an.
- Interaktion mit Drogen: Multivitamine können mit einigen Medikamenten interagieren. Erzählen Sie Ihrem Arzt von all den Medikamenten, die Sie einnehmen, einschließlich Verschreibung und über die Arzneimittel, sowie pflanzliche Zusatzstoffe.
14. Die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung:
Multivitamine sollten keine ausgewogene Ernährung ersetzen. Versuchen Sie, eine Vielzahl von Produkten zu verwenden, die reich an Vitaminen und Mineralien wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, fettarmen Fleisch-, Geflügel-, Fisch- und Milchprodukten sind. Multivitamine sollten als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung und nicht als Ersatz angesehen werden.
15. Multivitamine für die Schwangerschaftsplanung:
Es wird empfohlen, einen Empfang von Multivitaminen 1-3 Monaten vor der Empfängnis zu beginnen, um den Körper auf die Schwangerschaft vorzubereiten und eine ausreichende Menge an Nährstoffen für die Entwicklung des Fötus aus den ersten Wochen bereitzustellen. Es ist besonders wichtig, Folsäure zur Empfängnis zu nehmen, um das Risiko von Defekten im Nervenröhrchen zu verringern.
16. Ein individueller Ansatz zur Wahl von Multivitaminen:
Es gibt keine universellen Multivitamine, die für alle schwangeren Frauen geeignet sind. Die Wahl der Multivitamine sollte individuell durchgeführt werden, wobei die Bedürfnisse und Eigenschaften jeder Frau berücksichtigt werden. Wenden Sie sich an einen Arzt, um die optimale Zusammensetzung und Dosierung von Multivitaminen basierend auf Ihren individuellen Eigenschaften zu wählen.
17. Laborkontrolle:
Während der Schwangerschaft ist es notwendig, regelmäßig Blutuntersuchungen zu unternehmen, um den Grad von Vitaminen und Mineralien im Körper zu kontrollieren. Dies ermöglicht es rechtzeitig, den Mangel oder den Überschuss von Nährstoffen zu identifizieren und die Dosierung von Multivitaminen anzupassen.
18. Mythen über Multivitamine für schwangere Frauen:
- Mythos: Multivitamine garantieren ein gesundes Kind. Realität: Multivitamine sind wichtig für die Gesundheit der Mutter und die Entwicklung des Fötus, garantieren jedoch kein absolut gesundes Kind. Viele Faktoren beeinflussen die Gesundheit des Kindes, einschließlich der Genetik, des Lebensstils und der Umweltbedingungen der Mutter.
- Mythos: Je mehr Vitamine, desto besser. Realität: Übermäßiger Konsum einiger Vitamine und Mineralien kann der Gesundheit der Mutter und des Fötus schädlich sein. Überschreiten Sie die empfohlenen Dosen von Multivitaminen nicht, ohne einen Arzt zu konsultieren.
- Mythos: Multivitamine ersetzen eine gesunde Ernährung. Realität: Multivitamine sind eine Ergänzung zu einer gesunden Ernährung und nicht zu seinem Ersatz. Versuchen Sie, eine Vielzahl von Produkten zu verwenden, die reich an Vitaminen und Mineralien sind, zusätzlich zur Einnahme von Multivitaminen.
19. Multivitamine und Stillen:
Nach der Geburt steigt die Notwendigkeit einiger Vitamine und Mineralien, insbesondere während des Stillens. Viele Frauen nehmen nach der Geburt weiterhin Multivitamine für schwangere und stillende Frauen ein, um eine ausreichende Menge an Nährstoffen für sich und das Kind bereitzustellen. Wenden Sie sich an einen Arzt, um festzustellen, ob Sie nach der Geburt weiterhin Multivitamine einnehmen müssen und welche Dosierung beobachtet werden sollte.
20. Schlussfolgerung:
Der Empfang von Multivitaminen für schwangere Frauen ist ein wichtiger Aspekt bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit der Mutter und der Gewährleistung der normalen Entwicklung des Fötus. Die Auswahl und Dosierung von Multivitaminen sollte jedoch unter der Aufsicht eines Arztes unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Eigenschaften jeder Frau durchgeführt werden. Vergessen Sie nicht, wie wichtig ausgewogene Ernährung und regelmäßige Laborkontrolle sind, um eine optimale Gesundheit während der Schwangerschaft und nach der Geburt zu gewährleisten.